Die beiden deutschsprachigen Spieler, Sepp Straka und Stephan Jäger, konnten bisher beim John Deere Classic überzeugen. Vor dem Finaltag am Sonntag befinden sich Straka und Jäger in den Top 25. In Führung liegt derweil der Amerikaner Brendon Todd mit 16 Schlägen unter Par. Hinter Todd folgen seine drei Landsleute Alex Smalley, Denny McCarthy und Adam Schenk, die alle bei 15 Schlägen unter Par liegen.
PGA Tour: Straka und Jäger mit großen Sprüngen am Moving Day
Sepp Straka und Stephan Jäger manövrierten am dritten Tag auf der PGA Tour fehlerfrei durch den Kurs. Damit schafften es sowohl Straka als auch Jäger einige Plätze im Leaderboard gut zu machen. Sepp Straka startete gleich mit einem Birdie in die Runde. Nach zwei guten Schlägen, lochte der Österreicher auf dem ersten Grün einen Putt aus fünf Metern ein. Den nächsten Schlaggewinn holte sich Straka auf der vierten Bahn. Auch dort benötigte er auf dem Grün nur einen Putt und versenkte aus sechs Metern zum Birdie. Durch einen hervorragenden Abschlag auf der Par-3-7 sicherte sich der 30-Jährige das dritte Birdie auf der Front Nine. Die zweite Kurshälfte lief ebenfalls gut. Wie schon auf der ersten Bahn, holte sich Straka auch an der ersten Bahn der Back Nine, der Par-5-10 ein Birdie. Nach einem weiteren Schlaggewinn an der 15, benötigte Straka auch am zweiten Par 5, der zweiten neun Loch, nur vier Schläge. Mit insgesamt sechs Birdies schob sich Straka 15 Plätze nach oben und liegt, mit 12 Schlägen unter Par, nur vier Schläge hinter dem Führenden Brendon Todd.
Stephan Jäger startete den dritten Tag auf der PGA Tour in Illinois vom zehnten Tee aus. Auch er holte sich aber direkt an der ersten Bahn einen Schlaggewinn und stellte damit die Weichen für eine erfolgreiche Runde. Das nächste Birdie sicherte sich Jäger an Bahn 14. Mit dem Abschlag griff der Münchener auf dem Par 4 direkt das Grün an, verfehlte es aber auf der rechten Seite. Seinen anschließenden Chip platzierte er sehr nahe an der, im vorderen Grünbereich platzierten, Fahne und sicherte sich so das Birdie. Wie bereits Sepp Straka, erspielte sich auch Stephan Jäger an der 17. Bahn einen weiteren Schlaggewinn. Die zweiten neun Löcher starteten sehr gut für den einzigen deutschen Starter im Feld. Mit sicheren Putts auf dem Grün sicherte sich Jäger auf den ersten beiden Löchern back to back Birdies. Im weiteren Verlauf folgte zwar kein weiterer Schlaggewinn mehr, aber auch Stephan Jäger blieb am Samstag komplett ohne Schlagverlust. Mit einer 66er Runde sprang der Deutsche 22 Plätze nach oben und ist nach 54 Löchern geteilter 23.
Enges Rennen an der Spitze
An der Spitze des Leaderboard geht es diese Woche heiß her. Die ersten 13 Spieler liegen nur drei Schläge auseinander. Die beste Runde des Tages spielte der Amerikaner Alex Smalley. Durch eine 62 schob sich der 85. der Weltrangliste von Platz 29 auf den geteilten zweiten Platz vor. Brendeon Todd rettete seine alleinige Führung, mit einem schwierigen Parputt auf dem 18. Grün, ins Clubhaus.
Closing par save for Brendon Todd to remain in the solo lead @JDClassic 💪 pic.twitter.com/wn99vzeFlN
— PGA TOUR (@PGATOUR) July 8, 2023
Der Favorit und Führende vom Freitag, Cameron Young, ließ am Moving Day etwas nach und fiel, durch eine 71er Runde Runde, auf den geteilten sechsten Platz zurück. Nichtsdestotrotz dürfte auch er sich noch Hoffnungen auf den Sieg machen. Das Finale am Sonntag verspricht einiges an Spannung und auch Sepp Straka liegt noch in Schlagdistanz zur Spitze.
