Die Vorzeichen sind andere als im Vorjahr: Der Titelverteidiger Danny Willett gab sich kurz vor der BMW International Open in München-Eichenried ganz entspannt: "Ich will den Leuten einfach eine gute Show liefern. Es fühlt sich jedesmal sehr besonders an in Deutschland zu spielen. Vier Runden wären natürlich klasse, doch das wird extrem schwer. Einige der "Big Guys" wie SErgio Garcia und Ernie Els werden den Konkurrenzkampf noch schüren. Doch ich bin der Meinung, dass du nicht vier perfekte Runden hier haben musst, um zu gewinnen", so der Brite im Golf-Post-Interview.
Kurs in Eichenried "ganz anders" als der des Vorjahres
Angesprochen auf seinen Vorjahreserfolg im Golf Club Gut Lärchenhof in Pulheim findet der Brite kaum Gemeinsamkeiten bei den Plätzen: "Der Kurs in Eichenried ist wirklich völlig anders. Bei der BMW International Open in München wird es auch auf das Wetter ankommen. Heute und morgen ist es ziemlich heiß, doch ein Gewitter ist ja angesagt."
Justin Rose eine Inspiration
Den Majorerfolg seines Landsmannes Justin Rose hatte Willett gebannt am Fernseher verfolgt: "Justin ist eine echte Inspiration und momentan wohl der beste Golfer. Wie er seine Nerven unter Bedrängnis zusammen hat, ist wirklich beeindruckend. Ich bin stolz, dass wir so einen Top-Spieler in England haben."