Die US Open ist traditionell das Major mit dem höchsten Preisgeld. Das soll sie in diesem Jahr auch bleiben. Nachdem es beim US Masters und der PGA Championship in diesem Jahr insgesamt 15 Millionen Dollar für die bestplatzierten Spieler gegeben hat, wird die US Open 2022 noch einen drauf setzen.
Die US Open 2022 bleibt das lukrativste der vier Majors
Im vergangenen Jahr hat es bei der US Open insgesamt 12,5 Millionen Dollar Preisgeld gegeben. Der Spanier Jon Rahm gewann mit dem ersten Platz, der Trophäe und dem Ruhm außerdem 2,25 Millionen Dollar des Gesamtpreisgelds. Der diesjährige Gewinner des dritten Majors des Jahres darf sich über 3,15 Millionen Dollar freuen. Das sind 18 Prozent des Gesamtpreisgeldes, welches dementsprechend 17,5 Millionen Dollar beträgt. Es gibt nur ein Turnier, bei welchem es noch mehr Geld zu gewinnen gibt: die Players Championship. Hier gewann Sieger Cameron Smith in diesem Jahr die Rekordsumme von 3,6 Millionen Dollar bei einem Gesamtpreisgeld von 20 Millionen Dollar.
Mit diesen Zahlen bleibt die US Open weiterhin das Major mit dem höchsten Preisgeld. Das US Masters sowie die PGA Championship schütteten insgesamt 15 Millionen Dollar aus. Scottie Scheffler, Sieger des Masters, und Justin Thomas, Erstplatzierter bei der PGA Championship, nahmen jeweils 2,7 Millionen Dollar mit nach Hause.
Fraglich bleibt, ob die Erhöhung eine Reaktion auf die jüngst begonnene LIV Golf Invitational Series ist. Hier werden pro Turnier 25 Millionen Dollar ausgeschüttet. Charl Schwartzel bekam in der vergangenen Woche 4 Millionen Dollar für den Sieg.
Die Verteilung des Preisgeldes
Natürlich steigt mit der Erhöhung nicht nur das Preisgeld des Siegers, sondern auch das der übrigen Spieler. Wer bei der US Open 2022 in der Top 20 landet, hat allen Grund zur Freude: Für alle Platzierten in der Top 20 gibt es mindestens 200.000 Dollar.
- 1st (Winner): $3,150,000 -- Matt Fitzpatrick
2nd: $1,560,000 -- Will Zalatoris, Scottie Scheffler
4th: $859,032 -- Hideki Matsuyama
5th:$674,953 -- Collin Morikawa, Rory McIlroy
7th:$515,934 -- Denny McCarthy, Adam Hadwin, Keegan Bradley
10th:$407,220 -- Gary Woodland, Joel Dahmen
12th:$347,058 - Seamus Power, Jon Rahm
14th:$241,302 -- Guido Migliozzi, Marc Leishman, Adam Scott, Xander Schauffele, Patrick Cantlay, Cameron Tringale, Sebastian Munoz, Hayden Buckley, Nick Hardy
23rd: $171,732 -- Joohyung Kim
24th:$150,849 -- Mackenzie Hughes, Adam Schenk, Dustin Johnson
27th:$127,002 -- Thomas Pieters, Min Woo Lee, Aaron Wise, Sam Burns
31st:$100,331 -- MJ Daffue, Callum Tarren, Todd Sinnott, Andrew Putnam, Patrick Rodgers, Davis Riley
37th:$75,916 -- K.H. Lee, Justin Rose, Joseph Bramlett, Justin Thomas, Jordan Spieth, Matthew NeSmith
43rd:$57,582 -- Chris Gotterup, Travis Vick (a), Richard Bland, Brian Harman
47th:$47,447 -- Joaquin Niemann, Max Homa
49th:$41,873-- Sam Bennett (a), Patrick Reed, Sam Stevens, David Lingmerth
53rd:$39,248 -- Sebastian Soderberg, Beau Hossler
55th: $38,695 -- Brooks Koepka
56th: $$35,774 -- Will Bessling, Chris Naegel, Tyrrell Hatton, Bryson DeChambeau
60th: $36,852 -- Brandon Matthews
Seit 1895 findet die US Open statt und ist damit das zweitälteste Golfturnier. Wer die Sieger aus mittlerweile drei verschiedenen Jahrhunderten sind und welche Geschichten hinter ihren Leistungen steckt, verrät diese Bildergalerie.