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European Tour

DP World Tour: Hurly Long auf T6 beim Betfred British Masters, Thorbjørn Olesen siegt

08. Mai. 2022 von Julian Trips in Sutton Coldfield, England

DP World Tour: Hurly Long landet beim British Masters auf T6, Thorbjørn Olesen gewinnt (Foto: Getty).

DP World Tour: Hurly Long landet beim British Masters auf T6, Thorbjørn Olesen gewinnt (Foto: Getty).

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Die DP World Tour gastierte diese Woche in England um den Sieger des Betfred British Masters zu ermitteln. Nach vier ereignisreichen Tagen in "The Belfry" darf sich Thorbjørn Olesen die Krone aufsetzen. Nach einem Mega-Putt am letzten Loch sichert sich der Däne den Sieg nur knapp vor seinem Kontrahenten Sebastian Söderberg aus Schweden. Hurly Long, der lange um den Sieg mitspielte, wird am Ende geteilter Sechster. Yannik Paul sichert sich mit T16 einen Platz unter den besten 20.

DP World Tour: Hurly Long spielt lange um den Sieg mit, Paul in den Top 20

Lange sah es so aus, als würde Hurly Long um den Titel mitspielen. Am letzten Loch verließen ihn dann jedoch die Nerven. Nach einem auf und ab in der letzten Runde steht Long am Ende des Turniers unter den besten Zehn. Obwohl er bereits auf dem dritten Loch sein erstes Birdie des Tages feiern konnte, brachten die restlichen sechs Löcher seiner Front Nine eher wenig erfreuliches mit sich. Sein Abschlag auf Bahn 4 landet zunächst im Bunker, anschließend braucht der 26-Jährige auch noch zwei Putts um einzulochen und muss am Ende sein erstes Bogey notieren. Besonders bitter wird dann der Abschluss seiner ersten Neun Löcher, als er sowohl auf Bahn 8 als auch auf Bahn 9 erneut Bogeys notieren muss. Auch hier landet jeweils ein Schlag des Deutschen im Bunker. Besser läuft es für Long auf der zweiten Kurshälfte und er schöpft noch einmal Hoffnung die Spitze anzugreifen. Nach drei Pars gelingt Long auf der 13 das nächste Birdie und auch auf der 15 locht der gebürtige Heidelberger zum Birdie ein. Sein Traum vom Titel zerschlägt sich jedoch am letzten Loch, als Long seinen Annäherungsschlag deutlich links neben das Grün setzt und im Anschluss nur noch zum Bogey putten kann. Nachdem Long lange um den Sieg mitspielte, muss er sich am Ende mit dem geteilten 6. Platz zufrieden geben. Eine Top-10-Platzierung beim British Masters kann sich dennoch sehen lassen. Auch einigen Fans konnte der Deutsche ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Als zweiter Deutscher im Wochenende konnte sich Yannik Paul mit einer ordentlichen Runde aus dem Turnier verabschieden und darf sich am Ende über einen Platz in den Top 20 freuen. Der 28-Jährige musste am Finaltag in England zwar direkt am dritten Loch ein Bogey notieren, ging aber dank Birdies auf den Bahnen 5 und 7 mit eins unter Par für den Tag in den Turn. Auf der zweiten Kurshälfte blieb er lang ohne Fehler, stellte nach einem Birdie auf der 16 sogar zwischenzeitlich auf zwei unter Par und schnupperte an den Top 10. Weil er aber seinen Abschlag auf der letzten Bahn in den Bunker setzte und anschließend zum einlochen zu viele Schläge benötigt, stehen am Ende fünf Schläge an dem Par-4-Loch. Am Ende kommt Yannik Paul auf einen Score von -5 und steht nach einem soliden Turnier auf dem geteilten 16. Platz.

DP World Tour: Thorbjørn Olesen gewinnt dank starkem Finish

Olesen startete denkbar unglücklich in den Finaltag des British Masters. Bereits am ersten Loch musste er ein Bogey notieren. Zwar konnte er dieses mit einem Birdie auf Bahn 3 wieder wettmachen, Bogeys auf der 6 und 9 warfen den Dänen jedoch im Kampf um den Titel deutlich zurück. Und auch auf der Back Nine gab es zwei weitere Rückschläge für Olesen: Bogey-Bogey an Loch 14 und 15 sorgten dafür, dass der Titel eigentlich schon an den Schweden Sebastian Söderberg gegangen war. Doch Olesen lieferte ab und lochte nach zwei guten Schlägen auf Bahn 17 aus rund 8,5 Metern zum Eagle ein. Auf Bahn 18 legte er noch einen drauf und verwandelte seinen Putt aus 10,5 Metern zum Birdie und gleichzeitig zum Sieg. Mit einem Score von zehn unter Par feiert der Däne seinen ersten Titel seit vier Jahren.

Sebastian Söderberg hat an diesem Tag das Nachsehen und muss sich mit neun unter Par seinem Kontrahenten geschlagen geben. Obwohl der Schwede am Finaltag nur ein Bogey notieren muss und gleichzeitig auf fünf Birdies kommt, reichte es am Ende knapp nicht für den Sieg. Platz 3 teilen sich mit Connor Syme, Richie Ramsay und Justin Walters gleich drei Spieler.

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