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European Tour

Thomas Pieters siegt auf der DP World Tour, Bernd Wiesberger mit Top-Platzierung

23. Jan. 2022 von Johanna Lakämper in Abu Dhabi, VAE

Finaltag auf der DP World Tour: Thomas Pieters und Bernd Wiesberger. (Foto: Getty)

Finaltag auf der DP World Tour: Thomas Pieters und Bernd Wiesberger. (Foto: Getty)

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Vier spannende Tag in Abu Dhabi gehen zu Ende. Windige Wetterbedingungen machten den Spielern vor allem an Tag zwei das Spiel schwer. Thomas Pieters siegt mit 10-unter Par und einem Schlag Vorsprung vor Shubhankar Sharma und Rafa Cabrera Bello, die sich den zweiten Platz teilen. Bernd Wiesberger beginnt das Jahr mit einer sehr guten Leistung auf der Abu Dhabi HSBC Championship: Er landet auf dem geteilten 12. Rang.

Thomas Pieters schafft den Sprung an die Spitze

Thomas Pieters siegt mit einer unauffälligen Runde am Finaltag bei der Abu Dhabi HSBC Championship. Lediglich ein Birdie auf der Front Nine und ein Bogey auf der Back Nine sind die Blickfänger auf seiner Scorekarte. Mit Even Par hält er sein Gesamtergebnis von 10-unter-Par und gewinnt damit mit einem Schlag Vorsprung auf die Zweitplatzierten. Der größte Triumph für den 29-Jährigen auf der DP World Tour.

Den zweiten Platz teilen sich Shubhankar Sharma und Rafa Cabrera Bello, der einer von nur drei Spielern ist, die alle vier Runden mit Ergebnissen unter Par beendeten.

Bernd Wiesberger wird geteilter Zwölfter auf der DP World Tour

Bernd Wiesberger knüpft an seine hervorragende Runde vom Vortag an. Auch am Finaltag zeigte sich Wiesberger in einer guten Form. Bis zu den letzten beiden Bahnen sah es erneut nach einem Top-Ergebnis für Wiesberger aus. Vier Birdies gelangen ihm in Abu Dhabi, an Loch 17 und 18 musste er jedoch zwei Bogeys einstecken. Mit einem Gesamtergebnis von 5-unter-Par beendet er damit die Abu Dhabi HSBD Championship auf dem geteilten 12. Platz. Ein sehr gutes Ergebnis für das erste Turnier des Jahres unter schwierigen Wetterbedingungen.

Max Kieffer kann die Leistungen seiner ersten drei Starts nicht toppen. Mit Bogey-Birdie-Birdie auf der Front Nine war noch alles drin für Kieffer auf der Back Nine. Nach dem Turn tat sich jedoch nicht mehr viel außer einem Doppelbogey auf der 17. Damit stand ein Gesamtergebnis von 73 Schlägen auf seiner Scorekarte, mit welchem er sich zwar sieben Plätze nach oben kämpfte, es aber nur bei dem geteilten 65. Rang blieb.

Bittere Wendung für Rory McIlroy

Rory McIlroy setzte zunächst seine am Moving Day begonnene Aufholjagd fort. Zwischenzeitlich lag er sogar auf dem zweiten Rang: Bis zur 14. Bahn lief es fast einwandfrei für den Nordiren. Auf fünf Birdies und ein beeindruckendes Eagle an Loch 9, einem Par-4, kam nur ein Bogey. Die Wendung folgte an Loch 14. McIlroy spielte in das dichte Schilf am Rande des Fairways, durfte dank einer Abdeckung der Bewässerungsanlage Erleichterung in Anspruch nehmen, notierte aber dennoch ein Bogey auf seiner Scorekarte. Zwei weitere Bogeys auf den letzten beiden Bahnen machten die Hoffnung auf den Sieg zunichte. Am Ende hieß es geteilter 12. für McIlroy.

Jamieson Scott, Anwärter auf den Sieg nach dem Moving Day, schwächelte am Finaltag. Mit nur einem Birdie und ganzen fünf Bogeys auf seiner Front Nine musste er die Führungsposition abgeben. Auch seine Back Nine sah nicht viel besser aus: Ein Birdie und zwei Bogeys. Eine 77 notierte Jamieson am Ende auf seiner Scorekarte und landete auf dem geteilten 10. Rang.

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