Marcel Siem nimmt beim Czech Masters einen weiteren wichtigen Schritt zur Tourkarte für die kommende European Tour Saison. Die Konstanz, die er in den ersten Challenge-Tour-Wochen dieser Saison wiederfand und die ihn zu einem Turniersieg auf ebendieser Tour trug, war auch in dieser Woche wieder der Garant für ein erfolgreiches Turnier.
Marcel Siem spielte im Finale zwei Bogey und zwei Birdies und vermied vor allem einfache Fehler. Der kleinen Hoffnung, die vor dem Finale aufkeimte, dass der 42-Jährige noch einmal ganz vorne angreifen könne, wurde er damit zwar nicht gerecht. Mit dem geteilten 12. Platz erzielte der Deutsche trotzdem ein starkes Ergebnis - Siems persönliche Jahresbestleistung auf der European Tour.
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Johannes Veerman triumphiert - Stensons Hoffnung fällt ins Wasser
Der Kampf um den Titel war bis zu den letzten Bahnen spannend. Johannes Veerman setzte sich schlussendlich mit einer 68er Runde durch, behielt auf dem 18. Grün ein ruhiges Händchen und feiert seinen ersten Sieg auf der European Tour. Der Amerikaner verwies einige namhafte Konkurrenten auf die nachfolgenden Plätze. "Es fühlt sich unglaublich an", resümierte der 29-Jährige. "Ich war noch nie einem Leben so nervös wie heute auf der 18."
Besonders bitter verliefen die letzten Bahnen der Runde für Henrik Stenson. Der Schwede spielte sein bestes Turnier seit Monaten und machte sich Hoffnungen auf den Titel, bis er auf Bahn 16 das Wasser traf und die Konkurrenz ihm enteilte. Der Schwede beendete das Turnier auf dem geteilten vierten Platz.
Henrik Stenson finds the water on 16.#CzechMasters pic.twitter.com/q5DRv7Q2zj
— The European Tour (@EuropeanTour) August 22, 2021
European Tour: Deutsches Quartett im hinteren Drittel
Max Schmitt, Bernd Ritthammer und Nicolai von Dellingshausen beenden das Turnier allesamt auf dem geteilten 50. Rang. Schmitt spielte im Finale eine 75, Dellingshausen eine 73 und Ritthammer eine 71. Marcel Schneider rutschte nach einer 77er Runde auf den 65. Platz ab.