Die ganze Woche über war Stephan Jäger bereits stark auf der Korn Ferry Tour unterwegs. Sein Turnier fing mit einer 65er Runde und der Führung an. Als Spitzenreiter konnte er sich zwar nicht behaupten, da er zu viele Bogey kassierte, die es galt auszugleichen, aber er hielt sich das Turnier über in den Top 10 und erreichte nach soliden 17 Löchern bei insgesamt Even Par im Finale noch die Top 5 mit einem Eagle am letzten Loch, indem er von Fairway der 18. Bahn aus einlochte. Max Rottluf hatte nach einer 77er Runde am zweiten tag den Cut verpasst.
Der Sieg ging an Austin Smotherman, der bereits als Führender in die letzte Runde ging und mit drei Schlägen Vorsprung triumphierte.
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Die Challenge Tour war unterdessen in Südafrika unterwegs. Da ist es keine Überraschung, dass sich ein Südafrikaner, Wilco Nienaber, den Sieg sicherte, denn in ihrem Heimatland sind die südafrikanischen Golfer so gut wie unschlagbar. Das musste Nienaber jedoch im Stechen gegen den Schweden Henric Sturehed unter Beweis stellen.
Bester Deutscher wurde Freddy Schott auf dem geteilten 10. Platz. Schott hatte bereits in der vergangenen Woche bei der Cape Town Open mit seinem geteilten siebten Platz Aufmerksamkeit auf sich und seine Leistung gezogen und setze auf dem Fancourt Golf Estate noch einmal nach. Mit einer 66er Runde, die zwei Eagles beinhaltete, startete er herausragend ins Turnier, schwächelte nur in der zweiten Runde mit einer 74, zog danach das Tempo jedoch wieder an und blieb im Finale sogar bogeyfrei.
Zwei Schläge hinter ihm verschaffte sich Alexander Knappe mit einer 67er Runde im Finale eine gute Schlussplatzierung auf T14, mit einem einzigen Bogey am letzten Loch. Hurly Long gab in Finale ebenso Gas und sicherte sich noch einen Platz in den Top 20.