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European Tour

European Tour: Schwab peilt Top-10-Ergebnis an

28. Nov. 2020 von Paul Resemann in Malelane, Südafrika

Matthias Schwab vor seinem nächsten guten Ergebnis auf der European Tour. (Foto: Getty)

Matthias Schwab vor seinem nächsten guten Ergebnis auf der European Tour. (Foto: Getty)

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Mit einem starken Finish hat sich der Österreicher Matthias Schwab in eine gute Position für die Finalrunde der Alfred Dunhill Championship in Südafrika gebracht. Im Leopard Creek CC brachte er eine 68er Runde (-4) ins Clubhaus und liegt auf dem geteilten 10. Platz. Marcel Siem fiel nach einer 77er Runde (+5) zurück. An der Spitze liegt weiter der Pole Adrian Meronk, wenn auch nur noch mit einem hauchdünnen Vorsprung.

 

European Tour: Schwab kämpft und kämpft

Die meiste Zeit in Matthias Schwabs Runde ging es hin und her. Kaum hatte er einen Schlaggewinn erzielt, folgte wieder ein Bogey, sodass er nicht richtig vom Fleck kam. Schwab machte einfach ruhig weiter und hatte das Glück des Tüchtigen: er spielte die letzten fünf Löcher in fünf unter Par - ein Eagle, drei Birdies und ein Par. Mit diesem Wahnsinns-Finish konnte er am Ende eine Runde von vier-unter-Par unterschreiben (68 Schläge). Fürs Turnier liegt er bei sieben-unter-Par. Der Abstand ganz nach vorne ist mit sieben Schlägen zwar recht weit, nach seinen konstanten Runden ist ein Ergebnis in den Top 10 aber angepeilt und das wäre super.

Aus deutscher Sicht lief der Moving Day nicht optimal. Marcel Siem, der nach der zweiten Runde mit Schwab gleichauf war, ließ leider Federn und rutschte weit im Leaderboard zurück. Sechs Bogeys und ein Triple-Bogey waren zu viel Holz, auch wenn er den Schaden durch ein Eagle und zwei Birdies etwas begrenzen konnte. Die 5-über-Par-Runde ließ ihn auf den geteilten 54. Platz zurückfallen.

Meronk will den Premierensieg

Tapfer an der Spitze hält sich Adrian Meronk bei -14. Der 27-Jährige könnte der erste Pole sein, der ein Turnier auf der European Tour gewinnt. Seine 71er Runde (-1) reichte, um als Führender in die morgige Finalrunde zu gehen. Dort bekommt er dann kräftig Druck von hinten, denn der junge Südafrikaner Jayden Schaper liegt nur einen Schlag dahinter (-13). Dann folgt Christiaan Bezuidenhout bei -11. Der Sieger von vergangener Woche, Joachim B. Hansen war zwischenzeitlich in Führung, kassierte auf der Back Nine aber ein Quadruple-Bogey. Bei aktuell -9 muss er sich also erst wieder nach vorne kämpfen.

 

 

Moving Day im Leopard Creek CC

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