In der Woche vor dem US Masters ist normalerweise viel los - ein wichtiges und äußerst beliebtes Ereignis ist dabei der Par-3-Wettbewerb am Mittwoch. Freunde und Familien der Spieler tummeln sich auf dem Platz, Selfies, Holes-in-One und gute Laune sind an der Tagesordnung. Wie Augusta National nun bekannt gab, wird der Spaß-Wettbewerb in diesem Jahr nicht stattfinden. Ohne die Patrons und Gäste ist das ganze Spektakel nicht das Gleiche, heißt es.
US Masters: Keine Patrons, kein Par-3-Wettbewerb
Fred Ridley, der Chairman von Augusta National, sagte: "Den Spaß, den die Masters-Teilnehmer mit ihren Freunden und Familien haben, das macht den Wettbewerb so besonders."
Wir kennen alle die Bilder von den niedlichen Kindern in zu großen Caddie-Overalls und spektakulären Schlägen von Jung und Alt.
"Wir wissen, dass es ohne die Zuschauer nicht das gleiche Erlebnis wäre und freuen uns deshalb umso mehr, die große Tradition im nächsten Jahr wieder zu bringen", fügte Ridley an.
Start zusätzlich von Tee 10
Im sonst so in Stein gemeißelten Ablauf des US Masters gibt es eine weitere Änderung: in den ersten beiden Turnierrunden (Donnerstag und Freitag) wird von Tee 1 und Tee 10 gestartet. Grund sind die kürzeren Tage im November - am 1. November wird in Amerika auf die Normalzeit zurückgestellt (in Georgia die Eastern Standard Time), die Sonne geht dann gegen 17:30 Uhr unter. Zwei Stunden weniger Tageslicht machen den normalen Ablauf unmöglich, bei dem die letzten Spieler sonst erst gegen 14 Uhr Ortszeit auf die Runde gehen.
Immerhin eine Konstante bleibt: die 'Honorary Starters' Jack Nicklaus und Gary Player eröffnen wieder traditionell das Turnier mit ihren Drives.
Der Par-3-Contest findet traditionell am Mittwoch der Masters-Woche statt. Wir blicken auf eine Auswahl der süßesten Bilder der vergangenen Jahre zurück.