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Panorama

PGA Tour: Matthew Wolff auf Eagle-Jagd

12. Okt. 2020 von Jonas Lerch in Köln, Deutschland

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Auf der dritten Runde der Shriners Open demonstrierte Matthew Wolff, aus welchem Holz er geschnitzt ist. Für den Tag erreichte er zehn Schläge unter Par. Allein das ist schon beeindruckend. Doch so richtig verrückt wird es erst, wenn man sich seine Scorecard genau ansieht. Drei Eagles auf den Back Nine? Drei Eagles auf den Back Nine!

Matthew Wolff: Ein Eagle fehlte zum Weltrekord

1990 spielte Willie Wood ganze vier Eagles auf einer Runde. Das ist bis heute ein Rekord, den nur Scott McCarron im Jahr 1995 wiederholen konnte. Auch Matthew Wolff hat bei der Shriners Open gezeigt, dass er ebenfalls ein großer Eagle-Jäger ist. Hier gelangen ihm am Moving Day gleich drei Eagles auf nur fünf Löchern. Seit 2006 ist dies niemandem mehr bei einem Profiturnier gelungen.

Auf Bahn elf gelang dem Zweitplatzierten der diesjährigen US Open sein erstes Eagle der Runde. Mit dem zweiten Schlag zielte er aus 116 Yards knapp hinter die Fahne und der Backspin ließ den Ball ins Loch fallen. Dann auf dem 13. Loch, verwandelte er einen fünf-Meter-Putt über das schnelle Grün zielsicher. Und als wenn das nicht schon genug wäre, krönte er seine Runde auf Loch 15 mit dem dritten Eagle. Dort puttete er den Ball ebenfalls direkt ins Loch, nachdem er den Abschlag des Par viers nur knapp vier Meter neben der Fahne platzierte.

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