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PGA Tour

PGA Tour: Straka kämpft sich mit Eagle zurück bei der Safeway Open 2020

11. Sep. 2020 von Elena Reiter in Napa, Kalifornien

Straka kämpft sich mit einem Eagle im ersten PGA Tour Turnier der neuen Saison stark zurück. (Foto: Getty Images)

Straka kämpft sich mit einem Eagle im ersten PGA Tour Turnier der neuen Saison stark zurück. (Foto: Getty Images)

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Donnerstag ging das erste PGA Tour Turnier der neuen Saison an den Start. Die Safeway Open starten mit sehr guten Ergebnissen und erstaunlichen Schlägen, aber auch unter besonderen Umständen.

Brendan Steele, der Gewinner der Jahre 2016/17 beschrieb die Situation auf dem Platz:
"Gestern war sehr unangenehm. Ich hatte so etwas noch nicht gesehen, was die Bedingungen beim Golfspielen angeht. Ich habe in meinem Leben zu viele Feuer gesehen, aber ja, die Asche kam runter und wie dunkel es war. Ich meine, mittags gibt es Lichter auf dem Putting Green. Das ist für uns kein normales Ereignis. Es hat mich gestern auch wirklich betroffen. Ich habe mich den ganzen Tag nicht richtig gut gefühlt."

Dabei waren die Bedingungen in Runde eins schon deutlich besser, als am Vortag, wo Asche das Atmen deutlich erschwerte.

Mit dabei sind auch zwei deutschsprachige Spieler, Alex Cejka und Sepp Straka (Österreich) versuchen ihr Glück.

Safeway Open - Waldbrände sorg...

Straka kämpft sich auf der PGA Tour zurück

Der Österreicher hatte anfangs noch schwer zu kämpfen, Straka spielte auf Bahn vier ein Doppelbogey. Durch einen Kameraturm behindert, musste der Österreicher nach seinem zweiten Schlag, in Richtung Grün, einen Strafschlag in Kauf nehmen und verfehlt daraufhin bei seinem vierten Schlag erneut das Grün. Doch spätestens nach dem Birdie auf Loch 8 und dem darauf folgenden Eagle war der Knoten gelöst. So konnte er seine Runde mit zwei Schlägen unter Par und insgesamt fünf Birdies und einem Eagle beenden.

Cejka mit vielversprechendem erste Loch

Der einzige Deutsche im Feld begann seine Runde mit einem Birdie am zweiten Loch, was auf eine erfolgreiche Runde hoffen ließ. Bis zur neunten Bahn sprach auch nichts dagegen. Allerdings hatte der 49-Jährige auf den folgenden Löchern einige Probleme. Mit vier Bogeys auf den zweiten Neun, Cejka startete auf Bahn 10, konnte er seine Runde nur mit einem Schlag über Par beenden und liegt bisher nicht im Cut. Es heißt für ihn also am Freitag um den Cut kämpfen.

Ohne Bogey zur Führung

Russell Knox ist normalerweise ein Spätstarter auf Turnieren, doch an diesem Donnerstag legte er nach anfänglichen Schwierigkeiten auf den Löchern 1 bis 3 vor. Auf Loch 4 kam zuerst das Birdie und danach der Startschuss für eine (fast) perfekte Runde. Mit einem gewagten Schlag ins Grün, über eine Reihe von Bunkern und einem vier Meter langen Put, gelang ihm auf dem 490 Meter langen Par 5 das Eagle. Zurück ins Clubhaus kam der 35-Jährige mit einem Endergebnis von 9-Schlägen unter Par, also einer 63.

Knox selbst sagt zu seiner Runde: "Ich wusste diese Woche, dass die Par 5s für eine gute Leistung von großer Bedeutung sein würden. Ich habe einen guten Drive auf Loch 5 gemacht und dort ein nettes kleinen 3-Hybrid getroffen und es geschafft, ihn wieder in die Nähe des Lochs zu bringen und einen schönen Putt zu machen. Offensichtlich war es ein Tag, an dem viele gute Dinge passiert sind und auf jeden Fall schön, um einen guten Start zu haben."

Das die Par 5 wichtig für eine gute Platzierung sind bewies Knox auch am 18. Loch. Er beendete seine Runde mit einem Up-and-Down auf diesem abschließenden Par 5. Mit einem sehr guten Chip über circa 20 Meter hatte Knox nur noch einen Meterputt zum finalen Birdie.

 

Verfolger lauern mit wenig Abstand

Doch auch hinter dem Führenden sieht es spannend aus. Drei Spieler liegen geteilt auf Rang zwei nach dieser ersten Runde. Sam Burns hatte sogar die Chance Tag eins mit der geteilten Führung zu beenden, jedoch zog er sich am vorletzten Loch noch ein Bogey zu. Sein 1,5 Meter Putt ging daneben und ebenso seine, zuvor mit einem Eagle, erarbeitete Chance auf einen geteilten ersten Platz.
Weitere Verfolger sind Cameron Percy und Bo Hoag, beide haben ebenfalls eine 64 gespielt und lauern somit nur einen Schlag hinter Knox.

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