Die Korn Ferry Tour macht diese Woche Halt im schönen Colorado. Der TPC Colorado nördlich von Denver ist ein echtes Schmuckstück und die Spieler können ihren Blick bis zu den Rocky Mountains schweifen lassen. Viel Ablenkung werden sie sich aber nicht gönnen - die Profis sind ja nicht zum Spaß dort. Nach drei gespielten Runden liegt der Münchner Stephan Jäger bei sieben Schlägen unter Par und hat damit fünf Schläge Rückstand auf den Führenden Will Zalatoris. Der Amerikaner liegt bei 12 Schlägen unter Par.
Korn Ferry Tour: Jäger klettert nach oben
Nach Runden von 70 und 71 Schlägen in den ersten beiden Runden, konnte sich Stephan Jäger nun mit einer 68er Runde einige Plätze nach vorne schieben. Er liegt vor der Finalrunde auf dem geteilten 10. Platz - es ist also alles drin und eine Top-Platzierung in Aussicht. Jäger notierte fünf Birdies und musste nur einen Schlagverlust hinnehmen. Dabei rettete auf den letzten beiden Löchern das Par, obwohl sein Ball wiederholt im Rough lag. Ansonsten traf er sehr viele Fairways und konnte die guten Lagen vor allem auf den Front Nine nutzen.
Behält Will Zalatoris die Nerven?
Der Führende Will Zalatoris möchte es dieses Mal besser machen: Schon bei der Korn Ferry Challenge im TPC Sawgrass führte er das Feld nach drei Runden an, spielte dann aber in der Finalrunde seine einzige Runde über Par seit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Über das Gefühl, wenn man zunehmend ganz vorne mitmischt, sagt er: "Ich denke, mit jedem Mal wird man ruhiger und fühlt sich wohler. Wenn ich mein Spiel mit den letzten Wochen vergleiche, fühlt es sich diese Woche am besten an."
For the third time in four weeks, @TPC_ColoradoHL leader @WillZalatoris will play in the final group of Round 4.
His message to himself, as he chases his first #KornFerryTour title. pic.twitter.com/IyhBvEdhCq
— Korn Ferry Tour (@KornFerryTour) July 3, 2020