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Profisport Herren

Nächster Sieg: Alex Cejka gewinnt nach sensationeller Aufholjagd

27. Apr. 2020 von Eric Effey in Köln, Deutschland

Alex Cejka präsentiert sich in den vergangenen Wochen gut in Form. (Foto: Twitter/@GolfCentral)

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Alex Cejka ist zur Zeit richtig gut drauf. Der deutsche Profi, der normalerweise auf der PGA Tour unterwegs ist, zeigt sich während der Corona-Krise auf den unterklassigen Touren in Amerika. Dort gewann er schon vor zwei Wochen bei der Arrowhead Classic auf der Outlaw Tour, jetzt fuhr der 49-Jährige den nächsten Erfolg ein.

Alex Cejka mit Hole-in-One zum Sieg

Schauplatz der vergangenen Woche war der Emerald Canyon Golf Course in Arizona, wo zur Zeit der Corona-Pandemie das Golfspielen weiter erlaubt ist. Bei der 24. Parker Open war Alex Cejka wohl der prominenteste Name der 78 Spieler auf der Startliste. Auf dem Par-72-Kurs spielte Cejka an den ersten beiden Tagen Runden von 69 und 65 und war ganz vorne mit dabei. Am finalen dritten Tag musste der vierfache European-Tour-Sieger dann zwischenzeitlich den Amerikaner Ed Olson vorbeiziehen lassen und nach lag 12 gespielten Löchern schon sechs Zähler zurück.

Doch dann drehte Cejka so richtig auf: Birdie auf der 13, Hole-in-One auf der 14, Birdie 15 und ein Eagle auf der 16. Der Deutsche gab mächtig Gas und übte Druck auf Olson aus. Am Ende machte er sechs Schläge gut, holte Olson noch ein und es ging bei 14 unter Par in ein Playoff, das Cejka am ersten Extra-Loch für sich entschied.

Cejka bekam für seinen Sieg einen Preisscheck von 7.000 US-Dollar und genoß laut Steve Benton, dem Direktor des Golfclubs, die Woche. "Irgendwie hat er [Cejka, Anm. d. Red.] über das Event erfahren", machte Benton gegenüber Golf Channel deutlich. "Tatsächlich sagte er, dass er darüber nachdenke, nächstes Jahr zur Titelverteidigung zurückzukommen. Ich weiß, dass 7.000 US-Dollar nichts im Vergleich zu dem Geld sind, um das er in der Vergangenheit gespielt hat, aber er sagte, er und seine Familie hätten eine wirklich gute Zeit gehabt". Tatsächlich hat Cejka schon weit mehr als 15 Millionen US-Dollar an Preisgeld in seiner Karriere einfahren können.

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