Der Druck bei der Wyndham Championship ist groß, denn sie bietet die letzte Chance für Martin Kaymer, Alex Cejka und Stephan Jäger, sich möglicherweise noch für die FedExCup-Playoffs und die nächste Saison der PGA Tour zu qualifizieren. Martin Kaymer hält dem Druck nicht stand und auch für Stephan Jäger ist der Traum vorbei, einzig Alex Cejka darf noch weiter träumen - aber Träume werden sich wohl als Schäume erweisen, denn Cejka müsste den ersten oder zweiten Platz belegen. An der Spitze aber übernimmt Byeong Hun An die Führung mit einer bogeyfreien 65er Runde und insgesamt 13 Schlägen unter Par, gefolgt von Brice Garnett mit 12 unter und sechs Spielern auf dem geteilten dritten Platz in Lauerstellung mit 11 Schlägen unter Par.
Aus der Traum für Martin Kaymer
Nach der ersten Runde sah es so aus, als wäre es Martin Kaymer, der mit den besten Chancen auf die Tourkarte an den Start gegangen war. Doch die Puttingprobleme des Mettmanners setzten sich in der zweiten Runde fort und er ließ erneut mehrfach Schläge aus kürzester Distanz liegen. Nach einem frühen Birdie ging es insbesondere auf der Back Nine rapide abwärts für den 34-Jährigen. Auf sechs Löchern verlor er fünf Schläge und notierte schlussendlich eine 75er Runde, neun Schläge mehr als noch am Vortag. Kaymer verpasste den Cut um ganze fünf Schläge. Ihm und auch Stephan Jäger bleibt die Option, sich beim Korn-Ferry-Tour-Finale noch eine Tourkarte zu erspielen.
Jäger verbesserte sich im Vergleich zum Vortag zwar, konnte mit einer 68er Runde aber nicht genug Plätze gut machen, um sich einen Platz am Wochenende zu sichern.
PGA Tour: Sepp Straka attackiert die Top 10
Als einziger deutschsprachiger Spieler auf der PGA Tour hat Sepp Straka zumindest die Eintrittskarte zur Northern Trust schon sicher und somit auch seine Tourkarte für die kommende Saison. Er liegt vier Schläge hinter der Spitze und blieb in der zweiten Runde bogeyfrei. Straka kann seine Ziele sogar höher stecken, als sich bloß das Überleben auf der Tour zu sichern. Ihm fehlen ungefähr 150 Punkte auf den 70. Rang im FedExCup-Ranking, der ihn noch ein Turnier weiter, nämlich bis in die BMW Championship bringen würde. Das ist keine leichte Aufgabe, gemessen an der Leistung, die er Österreicher allerdings in North Carolina zeigt, scheint es aber auch nicht unmöglich.
Hingegen wird es für Alex Cejka wohl nicht möglich sein, sich noch unter die besten 125 des FedExCups zu spielen, denn nach seiner zweiten Runde liegt er auf dem geteilten 68. Rang, neun Schläge hinter der Spitze. Diese müsste Cejka erobern, beziehungsweise mindestens den zweiten Rang erreichen, um diesen Traum noch wahr zu machen. Wie schon in der ersten Runde vermied Cejka es, viele Fehler zu machen und nach einer erfolgreichen Front Nine mit drei Birdies gelang ihm an der 16 beinahe noch ein Ass. Aber aus dem ganz großen Schlag wurde nichts, der Ball tangierte die Lochkante und ging vorbei. Das Birdie sicherte ihm aber immerhin einen Platz am Wochenende.
Hallo Horst,
es freut mich das der Kommentar gut angekommen ist – dankeschön. Leider kommt
von Golf-Post, an die er eigentlich gerichtet war, keine Reaktion. Die werden wohl
weiterhin ihre unkritische Berichterstattung fortführen. Sonst könnten sie es sich
ja mit den harten Fans verscherzen.
Warum haben die abgedruckten Beiträge von mir immer eine total wirre Zeilenauf – teilung ? ich schicke sie ganz normal geschrieben ab.
Jetzt ist das eingetreten was sich schon lange angekündigt hat – ich habe öfters in
Kommentaren darauf hingewiesen. Martin Kaymer ist ein Spieler der zwar gut Golf
spielen kann, der aber seinen Zenith leider schon seit langer Zeit überschritten hat.
Mit ab und zu ein paar guten Golfrunden und der Rest Mittelmaß kann man sich
nicht in der Weltspitze festsetzen. Hier braucht man ein enormes Talent, einen
eisernen Willen und ein gehöriges Maß an Selbsteinschätzung und Selbstkritik
um seine Fehler zu erkennen und aus ihnen zu lernen.
Für Martin Kaymer gibt es keine richtig schlechte Phasen und wenn dann wird
alles von ihm schöngeredet. Dieses “ Schöngerede “ wird natürlich auch durch Ihre
Kommentare gestärkt die nichts kritisches oder negatives aufkommen lassen.
Jetzt wäre doch einmal der Zeitpunkt gekommen einmal die letzte Zeit kritisch zu
beleuchten und eine Prognose zu bringen wie es weitergehen könnte – das wäre
fachkundiger und moderner Golfjournalismus. Statt dessen nur belangloses Daher –
gerede über Fakten die sich jeder selber aus den nachlesbaren Ergebnissen ziehen
kann. Dafür braucht man keine Plattform mit Golfspezialisten !
dem ist nichts hinzuzufügen – Klasse Kommentar