Einen höchst unterhaltamen Moving Day mit ständigen Führungswechseln erlebten die Zuschauer bei der Ballantine’s Championship. Dabei war der Samstag der erste Tag in Südkorea, an dem die Runde dank stabiler Wetterverhältnisse ohne Unterbrechung zu Ende gespielt werden konnte. Nachdem nach der zweiten Runde mit dem Australier Wade Ormsby und dem Thailänder Arnond Vongvanij noch zwei Spieler an der Spitze gelegen hatten, wechselte die Führung in Runde drei fast an jedem Loch.
Triple Bogey wirft Louis Oosthuizen zurück
Vor dem Finaltag liegt Alexander Noren in Front. Der Schwede spielte eine 69er Runde (-3) und steht damit insgesamt bei 207 Schlägen (-9). Ein Birdie an der 18 bescherte Noren die alleinige Führung. Zuvor hatte er drei Birdies und ein Bogey notiert. Einen Schlag zurück liegen Peter Whiteford (-3) und Pablo Larrazábal (-4).
Relativ früh hatte sich am Samstag der Turnierfavorit Louis Oosthuizen an die Spitze gespielt. Der Südafrikaner notierte nach drei frühen Birdies allerdings an der 13 ein Triple Bogey was ihn bis auf Rang acht zurückwarf (-5). Somit hat Oosthuizen nur noch geringe Chancen auf den Sieg. Das bisherige Führungsduo kam in der dritten Runde nicht so richtig in Fahrt: Ormsby (+2) und Vongvanij (+4) verspielten wohl ihre Siegchancen.
Ständige Führungswechsel am dritten Tag
Auch der Südkoreaner Heung-chul Joo hatte lange Zeit für Furore gesorgt und sich zwischenzeitlich gemeinsam mit Oosthuizen an der Spitze des Teilnehmerfeldes präsentiert. Auf den Back Nine unterliefen Joo dann allerdings gleich zwei Triple Bogeys. Auch er flog damit aus den obersten Plätzen. Oosthuizen und Joo waren aber bei weitem nicht die einzigen Spitzenreiter in der dritten Runde der Ballantine´s Championship. Auch Stephen Gallacher, José Manuel Lara oder Marcus Fraser lagen zweitweise in Führung.
Pablo Larrazábal mit bester Runde
Pablo Larrazábal spielte die beste Runde am Moving Day. Der Spanier notierte eine 68 (-4) und spielte sich damit von Rang 13 bis auf den geteilten zweiten Platz nach vorne. Sowohl auf den Front Nine als auch auf den Back Nine verbuchte Larrazábal je drei Birdies und ein Bogey. Damit steht 29-Jährige bei insgesamt acht Schlägen unter Par. Gleichauf mit ihm liegt Peter Whiteford. Der Schotte überzeugte vor allem auf den Back Nine. Mit drei Birdies auf der zweiten Hälfte seiner Runde notierte Whiteford eine 69. Damit verspricht der Finaltag in Südkorea große Spannung.
