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Panorama

„Te koop“ – Thomas Pieters sucht mit außergewöhnlicher Aktion Bag-Sponsor

22. Mrz. 2019 von Lukas Matern in Kuala Lumpur, Malaysia

Spotted! Thomas Pieters wurde bei der Maybank Championship mit einer ungewöhnlicher Aufschrift auf seinem Bag gesichtet. (Bildquelle: Getty)

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Der Belgier Thomas Pieters, die Nummer 81 der Golf-Weltrangliste und Profi seines Fachs, wurde in dieser Woche mit einem etwas anderen Appell auf seinem Tour-Bag bei der Maybank Championship entdeckt. Wie gewöhnlich zieren dort Firmenlogos der Szene, die den Golfern einen schönen Nebenverdienst in die Kassen spülen, die Bags. Vermehrt sieht man jedoch auch Werbung von Unternehmungen, die die persönlichen Anliegen und Interessen der Tour-Spieler widerspiegeln. In der Vergangenheit nutzte dies auch Pieters, um beispielsweise für das Belgian Knockout, wearematchplay.com und OWOW.Now, die Kreativ-Agentur seines Bruders, zu werben.

Thomas Pieters auf der Suche nach neuem Werbedeal

Der 27-Jährige, der 2013 ins Profilager wechselte und seither zwischen der European- und PGA-Tour pendelt, nahm bereits über zehn Millionen Dollar ein. Sponsoringdeals mit den größten Sportartikelherstellern und Ausrüstern, wie beispielsweise Nike und Callaway, waren die Folge. Im weiteren Verlauf verschwand der aus Antwerpen stammende Pieters jedoch ein wenig von der großen Bühne. Nach dauerhaftem Aufwärtstrend kein Wunder.

Sponsorendeals blieben in Folge dessen scheinbar wieder aus und der dreifache European-Tour-Sieger musste sich etwas überlegen. Auf seinem Bag kann man nun in drei verschiedenen Sprachen (weitere Sprachen: holländisch und japanisch) den Schriftzug "For Sale" erkennen. Was anfangs noch recht witzig aussieht, ist der ernsthafte Versuch, eines ehemaligen Ryder-Cup- und Masters-Teilnehmers, neue Sponsoren zu akquirieren. Sollten Sie jedoch bereit sein mindestens 10.000 Dollar auf den Tisch zu legen, dann könnte ihr Name bald auf der Tasche des Pros stehen. Dieser Betrag ist nach Informationen von Golf Digest das absolute Minimum, um das Bag eines Tour-Pros zu zieren. Nach oben ist die Grenze selbstverständlich offen. Die Topspieler verdienen mit der Werbeplatzierun auf der Tasche auch sechsstellige Summen.

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