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Masters

Masters dritter Tag: Brandt Snedeker läuft heiß!

14. Apr. 2013 von Malte van Oven in Augusta, Georgia

Lief auf den zweiten Neun richtig heiß: Brandt Snedeker. (Foto: Getty)

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Die äußeren Bedingungen meinten es auch am dritten Tag des Masters gut mit den Pros. Strahlender Sonnenschein und Vogelgezwitscher begleitete 61 Profis auf die Runde auf dem Augusta National. Als Erster ging Bubba Watson auf den Kurs. Der Amerikaner war schwach in das Unternehmen Titelverteidigung gestartet (75, 73) und musste als Erster im Einzelflight auf die Runde. Ohne zeitschindendes “Anhängsel” notierte Bubba vier Birdies auf den ersten zehn Löchern. Ein Doppelbogey an der 11 und ein weiteres Bogey an der 18 bedeuteten am Ende eine 70er Runde (-2).

"Die Ente" begeistert die Zuschauer

Ganz vorne bahnt sich dagegen eine Riesenüberraschung an. Der zweimalige Majorsieger Ángel "El Pato" Cabrera schraubte seinen Score dank fünf Birdies auf -7 hoch. "Die Ente", so sein Spitzname bestach durch lange Zeit völlig fehlerfreies Spiel. Sein miserables Performance auf den Par-5en verhinderte noch ein besseres Ergebnis des Longhitters. Die Führung teilt sich der Argentinier mit Putt-Größe Brandt Snedeker aus den USA. Snedeker notierte Birdies an der 13, 15 und 16 und hat seinen ersten Masters-Sieg fest im Visier. Dahinter lauert Adam Scott (-6) vor seinen Landsmännern Jason Day und Marc Leishman (beide -5). Zwei späte Bogeys von Day an der 17 und 18 kickten den Aussie noch von der Spitze. Es geht somit ultraspannend in den Finaltag.

Langer konstant wie eh und je

Fernab von den meisten TV-Kameras zeigte Bernhard Langer sein konstantestes Golf. An der 3 notierte der 55-jährige Anhauser sein einziges Birdie - ein Bogey an der 5 bedeutete am Ende eine Par-Runde. Mit insgesamt 2 unter Par liegt Langer auf einem starken geteilten neunten Rang. Der zweite Deutsche Martin Kaymer notierte am Moving Day nur eine 74 (+2). Mit einem Gesamtscore von +5 ist der 28-Jährige aus Düsseldorf von seiner Topform doch ein gutes Stück entfernt. Aktuell liegt er nur auf dem geteilten 44. Rang.

Tag zum Vergessen für McIlroy

Tiger Woods erlebte nach den Querelen um seine Person am Freitagabend eine turbulente Runde. Nach den zwei Strafschlägen erwarteten die enthusiastischen Fans in Augusta eine Reaktion des 37-Jährigen. Woods notierte nach vier Bogeys und fünf Birdies eine 71er Runde (-1). Der Amerikaner liegt vier Schläge hinter der Spitze. Dagegen erlebte McIlroy auf der dritten Runde sein persönliches Waterloo: Triplebogeys an der 11 und 15 zeichneten eine indiskutable 79 (+7). Ein Tag zum Vergessen für den Nordiren. Ähnliche Gefühle erlebte Ryder-Cup-Teilnehmer Keegan Bradley. Der US-Boy kam überhaupt nicht zurecht und schrieb eine 82 (+10) auf die Scorekarte. Logische Konsequenz: Der letzte Platz und damit am Finaltag im Einzelflight.

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