Nur zwei Runden spielten die Professionals auf der PGA Tour Champions, ehe der Amerikaner Tom Lehman zum Sieger erklärte wurde. Nachdem die Finalrunde der Principal Charity Classic am Sonntag wegen starkem Gewitter nicht begonnen wurde, entschieden sich die Verantwortlichen das Turnier nach Runde 2 zu werten. Glück für Lehman, Pech für Langer. Der deutsche Ausnahmegolfer muss sich am Ende mit dem geteilten zweiten Rang zufrieden geben.
Tom Lehman gewinnt vor Langer & Co. auf der PGA Tour Champions
Mit zwei starken Runden von 65 und 66 an den ersten beiden Tagen im Wakonda Club sollte der 59-jährige Tom Lehman als Führender in die Finalrunde gehen. Doch es kam anders. Nach über vier Stunden des Wartens entschieden die Verantwortlichen der PGA Tour Champions den bis dato Führenden Tom Lehman zum Sieger zu erklären und das Turnier nach nur zwei von drei gespielten Runden zu beenden.
"Es ist schön zu den Gewinnern zu zählen, egal wie. Ob wegen des Regens verkürzt oder nicht, es ist ein Vertrauensbooster. Ich habe diese Woche sehr gutes Golf gespielt", so ein überglücklicher Tom Lehman. Der nun 11-malige PGA-Tour-Champions-Sieger lies ein Quartett aus Scott Parel, Bernhard Langer, Glen Day und Woody Austin hinter sich, die allesamt ein Gesamtergebnis von -11 nach zwei Runden hatten.
Bernhard Langer lieferte besonders am ersten Tag eine beeindruckende Vorstellung ab. Auf dem Par 72 Kurs blieb "Mr. Concistency" bogeyfrei, schoss acht Birdies und führte das Feld nach Runde 1 an. Am zweiten Tag ließ er eine 69 folgen und hatte noch alle Chancen sich seinen nächsten Sieg zu sichern. Am Ende musste auch er sich mit der Absage vom Finale mehr oder weniger zufrieden geben und wird nächste Woche bei der Insurance Championship wieder angreifen. In der Charles Schwab Cup Money List rangiert der 60-Jährige mit über 827.000 Euro weiterhin auf dem ersten Platz.