Rick Yutaka Fowler, kaum einer kennt den Sieger der Hero World Challenge 2017 - bei dem Tiger Woods sein Comeback feierte - unter seinem vollen Namen. Mit Tiger Woods jedoch hat Fowler, was die Major-Siege betrifft, nicht viel gemeinsam, denn er konnte bisher noch keins einheimsen. Während seine Jungs von der "SB2K-Crew" ihre Freizeit in Mexiko genossen, feierte der am 13.12.1988 in Kalifornien geborene Fowler seinen 29. Geburtstag. Die 30 rückt immer näher und somit erhöht sich auch der Druck auf Fowler, für seinen ersten Majorsieg.
Rickie Fowler's Stylewandel
Wenn man sich Bilder von Rickie's Anfangszeiten anschaut, könnte man denken, dass er nicht einer der besten Golfspieler der Welt ist - nein eher denkt man beim Anblick seiner Mähne an einen Teenie-Star aus einer Boyband. Diesen Look hat er aber schon längst abgelegt und einen kompletten Stylewandel, zumindest was die Friseur angeht, durchlebt. Die orangenen Polos und Hosen trägt er ab und an schon noch.
29. Geburtstag ohne seine Crew
Man sollte meinen, Rickie Fowler feiert seinen Geburtstag nicht ohne seine "Springbreak-Crew", die unter anderem aus Jordan Spieth, Justin Thomas und Smylie Kaufman besteht. Doch dem war nicht so, denn diese waren in Mexiko unterwegs, quasi zur "SB2K-Winter-Edition". Auf Snapchat ist zu sehen, wie Justin Thomas im Trikot von NBA-Legende John Stockton die Kugel mit dem Driver in die mexikanische Sonne schlägt. Kaufman filmt das ganze und Jordan Spieth fügt noch einen Kommentar hinzu, doch das Geburtstagskind ist nicht mit dabei.
Are the WB2K17(?) boys being Naughty or Nice in Cabo?
...that throwback John Stockton jersey pic.twitter.com/szNDv1564b— GOLF.com (@golf_com) 13. Dezember 2017
Rickie Fowler und das langersehnte Major
Justin Thomas und Jordan Spieth haben beide schon Majors gewonnen, bei Fowler blieb das allerdings aus. Das Jahr 2014 war, was die Majors angeht, das erfolgreichste Jahr. In dem Jahr kam Fowler, dessen Mutter Halb-Japanerin und Halb-Diné ist, gleich bei allen vier Turnieren dem Sieg am nächsten. T5 beim Masters in Augusta, T2 bei der British und US Open und zu guter Letzt noch ein geteilter dritter Platz bei der PGA Championship. Es bleibt abzuwarten, ob er in der nächsten Saison seinen langersehnten Triumph bei einem der prestigeträchtigsten Turniere im Golfsport erlangen kann.
Was dem viermaligen PGA Tour und zweimaligen European-Tour-Sieger jedoch schon oft gelang, war ein Hole in One: