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European Tour

Sieg in Doral: Tiger Woods kürt sich zum Masters-Favoriten

11. Mrz. 2013 von Michael F. Basche in Doral, Florida

WGC Cadillac Championship - Tiger Woods gewinnt

Tiger Woods gewinnt zum siebten Mal die WGC Cadillac Championship. (Foto: Getty)

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Noch nie hat Tiger Woods ein Turnier verloren, wenn er mit mehr als zwei Schlägen Vorsprung ins Finale gegangen ist. Bei der Cadillac Championship waren es derer vier, und die Serie hat gehalten: Der 37-jährige US-Superstar gewann zum siebten Mal die Cadillac Championship, zum 17. Mal ein Turnier der World Golf Championships und bezwang zum vierten Mal in seiner Karriere das „Blue Monster“.

Putting-Mentor Stricker belegt Platz zwei hinter Tiger Woods

27 Birdies notierte Woods bei seinem Gesamtergebnis von 19 unter Par (269 Schläge) im Trump Doral Golf Club & Resort nahe Miami. Trotz der schwächsten Turnier-Runde zum Abschluss (71/-1) war es insgesamt eine Demonstration der Stärke aus besten Zeiten. Selbst wenn sich manche Drives im böigen Wind verirrten: Der 14-fache Major-Sieger profitierte von seiner enormen Qualität auf den Grüns und war niemals in Gefahr, den 76. Erfolg seiner PGA-Tour-Laufbahn zu verspielen. „Ich habe mich sehr gut gefühlt mit dem, was ich diese Woche hier gezeigt habe", sagte Woods denn auch bei der Pokal-Übergabe.

Die anderen 64 weltbesten Golf-Professionals im „Cadillac"-Feld veranstalteten angesichts dieser souveränen Vorstellung ihr eigenes Turnier um die Plätze. Der Beste vom Rest war mit zwei Schlägen Rückstand Woods‘ Putting-Mentor Steve Stricker (271 Schläge/-17) nach einer 68er-Runde.

Die Nummer eins der Welt hat wieder „Spaß am Spiel“

Fast wie zu besten Zeiten: Das galt auch für Rory McIlroy. Der 23-Jährige bot endlich wieder Golf in Nummer-eins-Qualität und erzielte mit einer 65 (-7) ohne Bogey prompt den zweitniedrigsten Score des Finales. Bei insgesamt Zehn unter Par (278) machte McIlroy einen gewaltigen Sprung auf den geteilten achten Platz und resümierte: „So habe ich wieder Spaß an meinem Spiel!“

Es wurde aber auch Zeit, denn Tiger Woods rückt ihm in der Weltrangliste ganz dicht auf die Pelle und kürte sich mit diesem zweiten Saisonsieg nach der „Farmers“ in Torrey Pines zum klaren Favoriten für das Masters in gut vier Wochen.

Kaymer erneut mit sieben Schlägen am Schlussloch

Zu den Deutschen: Für Marcel Siem ging der Trip nach Florida plus/minus null aus. Der Ratinger wiederholte seine 70er-Runde vom Samstag, erzielte zwischendrin ein Eagle an der Par-5-Zwölf und belegte nach 288 Schlägen (Even Par) immerhin noch den geteilten 39. Platz.

Zehn Plätze hinter dem "Rheinlandsmann" beendete Martin Kaymer das Turnier. Der 28-Jährige kam auch im Finale nicht in die Spur und kassierte nach zwei Birdies und einem Bogey erneut ein Triple-Bogey am wasserbegleiteten Schlussloch. Das summierte sich auf 74 für den Tag und insgesamt 291 Schläge (+3).

Das Leaderboard.

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