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PGA Tour

„Iceman“ lässt Konkurrenz bei Wyndham Championship erstarren

21. Aug. 2017 von Andreas Wagner in Greensboro, USA

Henrik Stenson freut sich über den Sieg bei der Wyndham Championship 2017. (Foto: Getty)

Henrik Stenson freut sich über den Sieg bei der Wyndham Championship 2017. (Foto: Getty)

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Nachdem Alex Cejka bei der Wyndham Championship 2017 in Greensboro bereits am Cut scheiterte wurde es im Finale des PGA-Tour-Events nochmal richtig spannend. Henrik Stenson gab mit verändertem Equipment auf den letzten Metern richtig Gas und ließ einen jungen Amerikaner hinter sich. Zudem gab es einige Asse für die Zuschauer zu bestaunen.

Henrik Stenson ohne Driver zum Sieg

Vom dritten Platz ins Wochenende gestartet, zeigte Henrik Stenson auch in den letzten beiden Runden eine bravuröse Leistung. Am Samstag erspielte sich der "Iceman" trotz einiger Fehler, darunter auch einem Doppelbogey auf der Sieben, zahlreiche Birdies und konnte so an seine 66er-Runde vom Vortag anküpfen. Am Finaltag war es dann ein furioser Finish-Run, der den Schlüssel zum Erfolg darstellte. Auf den Löchern 15 bis 17 legte Stenson eine Birdie-Serie hin um damit seinen stärksten Konkurrenten, Ollie Schniederjans, im Kampf um den Titel hinter sich zu lassen.

Möglicherweise spielte auch die Veränderung an Stensons Equipment eine nicht zu unterschätzende Rolle hinsichtlich seines Sieges. Der Schwede verzichtete auf einen Driver und griff bei Abschlägen lediglich auf Fairwayhölzer und lange Eisen zurück. Durch seinen Sieg kletterte Stenson vom 75. auf den 23. Platz des FedExCup, der mit der Northern Trust in dieser Woche in die Playoffs geht.

"Es ist offensichtlich die richtige Zeit aus allen Rohren zu feuern" ,erläuterte Stenson nach seinem Sieg. "Wir alle wissen, was während der Playoffs auf dem Spiel steht wenn die Punkte das Vierfache zählen. Wer jetzt gut drauf ist hat definitiv die Chance oben mitzuspielen."

Ollie Schniederjans Zweiter bei Wyndham Championship 2017

Dem dürfte auch der Zweitplatzierte, Ollie Schniederjans, zustimmen, der im FedExCup vom 74. auf den 39. Platz klettert. Der 24-Jährige Amerikaner war der einzige Spieler im Teilnehmerfeld, der am Finaltag fehlerfrei blieb. Und ähnlich wie Stenson gab auch er auf den letzten Löchern nochmal richtig Gas, wo er drei Birdies auf der 15, 17 und 18 erzielte. Dennoch blieb Schniederjans sein erster Sieg auf der PGA-Tour verwehrt. Über seine Runde sagte der Amerikaner hinterher, dass es die wohl "besten vier Turniertage waren, die ich jemals gespielt habe."

Neben einem hochklassigen Titelkampf durften sich die Zuschauer auch über einige Asse freuen. Ben Crane und Martin Flores erzielten jeweils ein Hole-in-One auf dem 16. Loch des Platzes.

Wenig Grund zur Freude hatte jedoch der deutsche Teilnehmer Alex Cejka. Nach seiner 70er und 71er Runde verpasste der 46-Jährige den Cut und somit auch die Teilnahme an den FedExCup-Playoffs.

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