Erstmals wurde die FedEx St. Jude Classic 1958 ausgetragen, damals noch unter dem Namen Memphis Open. Die 60. Ausgabe des Turniers hat nun der Amerikaner Daniel Berger mit einem Gesamtscore von zehn Schlägen unter Par für sich entscheiden. Dahinter beendeten Charl Schwartzel und Whee Kim (jeweils -9) die Jubiläumsausgabe des Events auf dem geteilten zweiten Rang. Alex Cejka beschloss das Turnier auf dem geteilten 52. Rang.
Fehlende Birdiechancen bei FedEx St. Jude Classic
Der solide Auftakt in die FedEx St. Jude Classic führte bei Alex Cejka leider nur kurzzeitig zum erhofften Rückenwind auf dem Weg zu einer Topplatzierung. Insgesamt fehlte dem Deutschen in Memphis schon vom Abschlag zu häufig die nötige Präzision, um in der Folge zu aussichtsreichen Birdiechancen zu kommen. So gestaltete sich dann auch die Abschlussrunde.
Landeten Cejkas Bälle neben den Fairways, verfehlte sie zu oft auch das Grün. Blieb er auf der Front Nine noch fehlerfrei, mit der Hoffnung auf eine späte Aufholjagd, fiel die Kugel auf der Back Nine dann doch auf zwei Bahnen erst zum Bogey. Insgesamt brachte ihn seine finale 71 somit auf einen Schlag über Par.
Daniel Berger rollt Feld von hinten auf
An der Spitze des Felde entwickelte sich derweil ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Sieg. Hatte Daniel Berger nach der ersten Runde noch fünf Schläge Rückstand auf den Südafrikaner Charl Schwartzel, kam der Amerikaner Schritt für Schritt näher, ehe er seinen Kontrahenten am Moving Day sogar überholte. Den knappen Vorsprung von einem Schlag rettete Berger schließlich ins Clubhaus und holte sich somit den Titel bei der Generalprobe zur US Open.
Phil Mickelson, der die US Open möglicherweise aus privaten Gründen verpassen wird, präsentierte sich in starker Form und belegte indes den neunten Rang.
Alle Ergebnisse der FedEx St. Jude Classic
Position | Spieler | Gesamt | Runde 4 |
---|---|---|---|
1 | Daniel Berger | -10 | -4 |
T2 | Charl Schwartzel | -9 | -4 |
T2 | Whee Kim | -9 | -3 |
T4 | Billy Horschel | -8 | -6 |
9 | Phil Mickelson | -7 | -2 |
T31 | Ian Poulter | -2 | +1 |
T52 | Alex Cejka | +1 | +1 |
Toller Artikel, großartige Zusammenfassung des Turniergeschehens – als ob man selbst dabei gewesen wäre…
Bitte zukünftig nur noch einen Link zum finalen Leaderboard veröffentlichen: Da stecken mehr Infos drin und wenigstens weiß man dann auch wer tatsächlich gewonnen hat: Daniel Berger und nicht , wie hier in der Überschrift geschrieben, Phil Mickelson!
Hallo Sven, bitte entschuldige diesen Fehler. Wir haben ihn inzwischen korrigiert und werden alles daran setzten, dass so etwas nicht mehr vorkommt. Beste Grüße Robin vom Golf Post Team