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Panorama

Kjus und Golf Post nehmen es im GC Föhr mit Bernd Ritthammer auf

11. Jun. 2018 von Robin Bulitz in Köln, Deutschland

Golf Post (li.) hat sich mit dem European-Tour-Profi und Kjus Markenbotschafter Bernd Ritthammer im GC Föhr auf eine 9-Loch-Runde getroffen. (Foto: Mike Meyer für KJUS)

Golf Post (li.) hat sich mit dem European-Tour-Profi und Kjus Markenbotschafter Bernd Ritthammer im GC Föhr auf eine 9-Loch-Runde getroffen. (Foto: Mike Meyer für KJUS)

Die Szenerie hätte besser nicht sein können. Am frühen Morgen verzogen sich die Nebelschwaden über dem erst vor kurzem neu-designten Golfclub auf Föhr. Kjus hatte am Tag zuvor mit seinen Markenbotschaftern Bernd Ritthammer und Maximilian Kieffer seine neue Kollektion auf eben diesem vom Star-Fotografen Mike Meyer in Szene setzen lassen. Das Wetter war perfekt.

Eine Tatsache setzte dem Ganzen jedoch noch die Krone auf. Unser Flieger und auch die des European-Tour-Profis Bernd Ritthammer und der Kjus-Verantwortlichen gingen erst in knapp sechs Stunden, sodass noch Zeit blieb für eine 9-Loch-Runde in der Vormittagssonne.

Kjus und Golf Post gemeinsam gegen Bernd Ritthammer

Begeistert vom Platz des GC Föhr und von den 27 Loch des Vortages noch nicht ermüdet, schmiedeten Kjus und Golf Post also den Plan, Bernd Ritthammer zu Fall zu bringen und ihm im GC Föhr eine Niederlage beizubringen. Der European-Tour-Profi und Kjus Markenbotschafter aus Franken war von diesem Vorhaben natürlich nicht so überzeugt und stellte schon auf der Range beim Einspielen klar, wo der Hammer hängt.

Als es dann auf den Platz ging und die Nervosität für einen kurzen Moment überhand zu nehmen schien, stand Bernd Ritthammer aber direkt mit Rat und Tat zur Seite und gab hilfreiche Tipps zum Rundenstart. Neben den selbstverständlichen Punkten wie Fokussierung und Konzentration sprach der bayerische Profigolfer auch die wichtigen Routinen und das Selbstvertrauen an. Diese beiden Punkte seien gerade zum Auftakt der Runde enorm wichtig und helfen jedem Spieler dabei, erfolgreich und locker in die Runde zu starten.

Über neun Loch duellierten sich Kjus und Golf Post mit dem ET-Profi Bernd Ritthammer. (Foto: Mike Meyer für KJUS)

Über neun Loch duellierten sich Kjus und Golf Post mit dem ET-Profi Bernd Ritthammer. (Foto: Mike Meyer für KJUS)

Gesagt, getan, spielten wir direkt groß auf und platzierten unsere Abschläge nicht weit von dem des Profigolfers. Auch die Schläge ins Grün gestalteten sich überaus positiv, sodass schon an Loch 1 die Hoffnung groß war. Nach der Performance auf dem Grün kehrte dann jedoch die Ernüchterung ein und der Kjus-Athlet holte sich das erste Loch mit einem souveränen Par.

Das Match geriet vor der Kulisse des GC Föhr zunehmend in den Hintergrund

Im weiteren Verlauf der Runde wurde zwar weiterhin gutes bis sehr gutes Golf gespielt, was hauptsächlich an dem hochgewachsenen Herrn aus Bayern lag, doch geriet das Spiel zunehmend in den Hintergrund. Die beeindruckende Kulisse des neu-designten GC Föhr mit seinen Linkscourse-typischen Bahnen und seinen teils heftig ondulierten Grüns zog uns alle auch am zweiten Tag unseres Trips in den Bann.

Dementsprechend ging es vielmehr darum, diesen zu den besten Plätzen Deutschlands gehörenden Kurs zu genießen und noch den ein oder anderen Tipp von Bernd Ritthammer mitzunehmen. Ein ebensolcher folgte, nachdem der Challenge-Tour-Bezwinger gegen Ende der Runde ausnahmsweise einmal nicht das Fairway traf und im Bunker landete. Mit knapp 200 Metern, die es noch zu bewältigen galt, folgte eine kleine Lehrstunde im Fairwaybunker-Spiel.

Mustergültig wie Bernd Ritthammer den Schlag aus dem Fairwaybunker meisterte. (Foto: Mike Meyer für KJUS)

Mustergültig wie Bernd Ritthammer den Schlag aus dem Fairwaybunker meisterte. (Foto: Mike Meyer für KJUS)

Neben den logischen Tipps 'Ball mehr auf den rechten Fuß' und 'Nicht zu sehr eingraben mit den Füßen' hatte Ritthammer noch angemerkt, die Schwungebene nicht zu steil werden zu lassen. Bei langen Schlägen aus dem Bunker sei nämlich ein etwas dünnerer Treffer meist besser als ein zu fett getroffener Ball. Voraussetzung ist natürlich immer eine nicht allzu hohe Bunkerkante. Türmt sich eine ebensolche nicht vor einem auf, ist es nämlich auch kein Problem zum Hybrid oder Fairwayholz zu greifen und den Angriff auf das Grün zu wagen.

Von den Besten lernen

Wie diese Tipps schließlich erfolgreich umgesetzt werden können, durften wir auch umgehend beobachten und stellten spätesten nach diesem Schlag fest, dass unser Vorhaben, Bernd Ritthammer zu besiegen, vertagt werden musste. Vielmehr versuchten wir Wort für Wort und Schlag um Schlag des 30-Jährigen aufzusaugen und abzuspeichern. In diesem Zusammenhang folgte auch gleich ein weiterer wertvoller Tipp.

Ritthammer versicherte uns, dass es enorm wichtig sei, die guten Schläge bestmöglich zu konservieren und diese immer wieder durchzuspielen auf der Runde. Mit diesen Schlägen im Kopf lässt es sich wesentlich leichter und lockerer spielen als mit dem Gedanken an Fehlschläge.

Auf dem GC Föhr ging schließlich Bernd Ritthammer als Sieger hervor und Kjus und Golf Post hatten an Erfahrung gewonnen. (Foto: Mike Meyer für KJUS)

Auf dem GC Föhr ging schließlich Bernd Ritthammer als Sieger hervor und Kjus und Golf Post hatten an Erfahrung gewonnen. (Foto: Mike Meyer für KJUS)

Diesen Tipp nahmen wir uns schließlich auf den letzten Löchern zu Herzen und beendeten mit einem guten Gefühl eine der spannendsten und aufschlussreichsten Runden, die wir bisher spielen durften. Unser Dank geht an dieser Stelle an Bernd Ritthammer für die Geduld, die Tipps und die nette Gesellschaft.

Zum Schluss ist jedoch eines gewiss: Beim nächsten Mal werden wir es dem European-Tour-Profi wenigstens etwas schwerer machen.

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