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Golf Begriffe

Amateur – Unterscheidung zum Profisportler

06. Mai. 2013 von Annika Krempel in Köln, Deutschland

Der Amateur Bill Murray darf beim Ryder Cup auch mal schlagen. (Foto: Getty)

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Im Golfsport ist die Trennung zwischen Amateuren und Profis so streng wie in keiner anderen Sportart. In dem sogenannten Amatuerstatut wird der Begriff definiert und Regeln und Verhaltensweisen festgelegt. So ist ein Golfamateur, "wer Golf als Sport frei von Vergütung oder Bereicherung spielt".

Amateure sollen sich durch die gewonnenen Preise also nicht bereichern oder mit den Turnieren ihr Geld verdienen. Daher sind bei Amateur-Turnieren Geldpreise grundsätzlich verboten. Die Grenze für Sachpreise liegt derzeit bei ca. 750 Euro. Das gilt sowohl für den Turniersieg als auch für andere Wettbewerbe wie den Longest Drive oder ein Hole-in-One.

Strenge Regeln für Amateure

Weltweit sind die Regeln für Amateurgolfer nahezu einheitlich. Da Golf ohne die Anwesenheit von Schiedsrichtern ausgetragen wird, ist es wichtig, den Status der Freizeitgolfer zu schützen. Aber ein Verstoß gegen das Statut wird nicht sofort mit dem Verlust des Amateurstatus geahndet. Der Entzug stellt die schärfste und härteste Strafe dar.

Früher galten Amateurgolfer als die "Gentlemen-Sportler". Dagegen durften Profis, die mit den Sport ihren Lebensunterhalt verdienten, oft nicht einmal das Clubhaus betreten. Diese Sichtweise hat sich heute grundlegend geändert, Golfprofis werden weltweit bewundert.

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