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Ladies European Tour

Indien: Zwei Deutsche im Cut, Anka Lindner meldet sich zurück

12. Nov. 2016 von Jacqueline Sauer in Gurgaon, Indien

Ann-Kathrin Lindner Hero Women's Indian Open 2016 Cut

Bei ihrem vierten Saisonstart nach langer Verletzungspause hat Ann-Kathrin Lindner es erstmals wieder ins Wochenende geschafft. (Foto: Getty)

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Die Inderin Aditi Ashok wirft vor dem Finale der Hero Women's Indian Open auf heimischem Boden ein Auge auf den Sieg. Immerhin hat sie bei drei Schlägen unter Par zwei Schläge Vorsprung vor dem Verfolgertrio, das sich bei einem Schlag unter Par den zweiten Platz teilt. Die Spanierin Belen Mozo, die Dänin Emily Kristine Pedersen und die Österreicherin Christine Wolf haben aber noch alle Chancen, Ashok am in der entscheidenden Runde vom Thron zu stürzen. Mit Ann-Kathrin Lindner und Isi Gabsa schafften es auch zwei der fünf deutschen Damen in den Finaltag.

Ann-Kathrin Lindner mit ersten Cut der Saison

Eine Knieverletzung hatte Ann-Kathrin Lindner lange Zeit zu schaffen gemacht, sodass sie in Indien erst ihr viertes Turnier bestreitet. Die vorigen drei hatten ob der ausgedehnten Zwangspause, welche die 28-Jährige zur Rehabilitation benötigt hatte, zunächst keine Früchte getragen: Dreimal hatte sie den Cut verpasst. Mit einer 77 und einer 76 aber schaffte es die Deutsche nun erstmals wieder in die finale Runde. Zwar liegt sie mit neun Schlägen über Par derzeit auf dem geteilten 51. Rang, könnte aber mit einem beschwingten Finale noch einige Plätze gutmachen.

Auch Isi Gabsa darf im indischen Gurgaon die dritte und letzte Runde bestreiten. Zwei Schläge vor Lindner liegt die gebürtige Münchnerin auf dem geteilten 36. Platz und knüpft damit an die vergangenen Wochen an. In dieser Saison hatte sich sich nie schlechter als auf T31 platziert, mit nur eine Ausnahme: Der New Zealand Women's Open, wo sie zu Beginn der Saison den Cut verpasst hatte.

Frühzeitig abreisen müssen hingegen Leticia Ras-Anderica und Karolin Lampert, die den Cut verpassten, sowie Leigh Whittaker, die aus noch unbekannten Gründen bereits nach der ersten Runde aufgegeben hatte.

Österreicherin auf dem Vormarsch

Über einen geteilten zehnten Platz reichte es bei der Österreicherin Christina Wolf bis dato noch nicht hinaus, aber an diesem Sonntag scheint sie dies ändern zu wollen. Den Sieg im Visier, startet sie nach Runden von 70 und 73 als geteilte Zweite in den Finalsonntag, während ihre Landsfrau Sarah Schober sich zunächst nur über den knapp überstandenen Cut freuen kann.

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