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European Tour

European Open 2017: Neuer Termin, neuer Platz und mehr Stars

25. Sep. 2016 von Tobias Hennig in Bad Griesbach, Deutschland

Vom neuen Termin der European Open 2017 erhofft sich der Turnierdirektor noch namhaftere Spieler. (Foto: Getty)

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Noch während der Porsche European Open 2016 kündigte Turnierdirektor Dominik Senn einige Veränderungen für das kommende Jahr an. So wird die European Open 2017 definitiv einen neuen Platz im Turnierkalender der Tour bekommen. Davon verspricht sich der Schweizer auch noch namhaftere Spieler, vor allem aus den USA.

Die European Open 2017 wird in der Woche nach der Open Championship ausgetragen werden. Sie wird also vom 27. Juli 2017 bis 30. Juli 2017 stattfinden. Am Austragungsort ändert sich ebenfalls etwas. Knapp 900 Kilometer geht es gen Norden nach Hamburg auf den Green Eagle Golf Course. Der Turnierveranstalter, die 4sports & Entertainment AG, deren CEO Turnierdirektor Dominik Senn ebenfalls ist, war zunächst vertraglich noch ein weiteres Jahr an das Golf Resort in Bad Griesbach gebunden, konnte aber durch einen Tausch und den Zugewinn des Paul Lawrie Matchplays die PEO nach Hamburg verlegen.

Seine vorherige Aussage "Kurzfristig werde sich daran auch nichts ändern" war damit obsolet und der Wechsel wurde direkt vollzogen. Am Titelsponsor (Porsche) sowie am Gesamtpreisgeld werde sich bei der European Open 2017 darüber hinaus aber nichts ändern.

Amerikanische Stars sollen zur European Open 2017

Das Spielerfeld soll hingegen prominenter werden und "dafür brauche ich einen vernünftigen Termin", erklärt Senn die Verlegung der European Open 2017. Da vor allem die Spieler aus den USA den langen Weg nach Europea häufig scheuen, ist der Termin, an dem sich namhafte amerikanische Pros ohnehin in Europa aufhalten, ideal. Zudem vertritt Senn mit seiner Agentur unter anderem Spieler wie Webb Simpson, Jimmy Walker oder Charl Schwartzel. Und zumindest eines verriet der Schweizer vorab: "Ich bin sicher, Jimmy (Walker) wird nächstes Jahr hier spielen."

Mehr wollte Senn aber nicht preisgeben. Zwar sei auch Bernhard Langer vertraglich an die European Open gebunden, doch sei in dem Kontrakt nicht festgelegt, wann der 59-Jährige seine drei vereinbarten Zusagen "ableiste". "Wir werden uns auch extrem bemühen, Martin Kaymer zu bekommen", doch ob dies zustande komme, hänge von vielen verschiedenen Faktoren ab. "Ich sehe noch viel Potenzial in der European Open", gab sich Senn optimistisch, "aber nur wenn wir uns Mühe geben." Ein erster Schritt dazu sollte mit der Vorverlegung getan sein.

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