Andy Sullivan bedankte sich nach seinem Sieg bei der South African Open bei seinen Freunden, seiner Familie und seinen Sponsoren für die Unterstützung. Einen, der den Erfolg erst möglich gemacht hatte, vergaß er dabei allerdings: Charl Schwartzel. Der war auf den letzten drei Löchern eingebrochen und verspielte eine drei-Schläge-Führung. So kam Sullivan, der schon Stunden im Clubhaus saß, noch zu einem unverhofften Stechen. Das gewann er am ersten Extra-Loch mit einem Birdie und sicherte sich so seinen ersten Sieg auf der European Tour.
Prominente Kollegen bei Ping
Sullivan gehört zu den Vertragsprofis des Schlägerherstellers PING, zur deren Testimonials auch Bubba Watson, Billy Horschel, Lee Westwood oder die deutsche Proette Caroline Masson zählen. Bei den Eisen vertraut der 28-Jährige auf die S55-Serie, die ein hohes Trägheitsmoment bietet und deren Schlägerköpfe sehr schmal sind. Damit sind sie zwar für ein sehr präzises Spiel geeignet, jedoch nur von Profis und sehr guten Golfern zu handeln. Sullivans Hybrid, der Ping i25, ist in vier verschiedenen Loft-Winkeln (17° bis 26°) erhältlich. Der Engländer spielte es bei der South African Open in der 19° Version.
Starke Puttstatistik bei South African Open
Sein Putter gehört zum Leichtesten, was sein Ausrüster zu bieten hat. Lediglich 350 Gramm wiegt der Schlägerkopf. Mit dem Schläger seiner Wahl für das kurze Spiel brauchte Sullivan 27,7 Putts pro Runde und belegte damit Rang drei in der Turnierstatistik. Mit seinem Driver schlug er durchschnittlich gut 280 Meter, das reichte für den elften Platz.
Blick ins Bag von Andy Sullivan
Equipment | Modell | |
---|---|---|
Ball | Titleist, Pro V1x (15) | |
Schuhe | FootJoy | |
Driver | Ping, G30 10.5° | |
1. Fairway Holz | Ping, G30 14.5° | |
Hybrid | Ping, i25 19° | |
Eisen 3-9 | Ping, S55 | |
Pitching Wedge | Ping, S55 | |
Sand Wedge | Ping, Prototype 54° | |
Lob Wedge | Ping, Prototype 60° | |
Putter | Ping, Scottsdale TR Anser 2 |
Quelle: Sports Marketing Surveys