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Back Nine

Top-Drei bei den Handicaps: Bubba, „Lefty“ und Kaymer

29. Dez. 2014 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Zwei der drei besten Handicaps auf der PGA Tour: Martin Kaymer (li) und Bubba Watson. (Foto: Getty)

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Es ist eine nette Spielerei, denn Professionals haben bekanntlich keine Handicaps: „Golf.com“ hat dennoch mal wieder bei den US-Clubs nachgefragt, die Stammvorgaben ihrer Aushängeschilder führen, und ein paar bemerkenswerte Zahlen veröffentlicht. Einsamer Spitzenreiter ist demnach Bubba Watson. Der Masters-Champion wird im Isleworth Country Club in Florida mit stattlichen +7,7 geführt. Platz zwei des Rankings belegt Phil Mickelson, für den der Whisper Rock Golf Club in Scottsdale +6,9 notiert. Direkt dahinter liegt „Leftys“ Clubkamerad Martin Kaymer mit +6,6. Dritter im Sechser-Bund von Whisper Rock ist Paul Casey mit glatten +6,0.

Musikalische Überraschung für McIlroy

Ständchen für die Ex: Eine musikalische Überraschung erlebt Rory McIlroy, als er beim Heimatbesuch in Nordirland am zweiten Weihnachtstag das Rugby-Spiel zwischen Ulster und Connacht besucht. Während der Weltranglistenerste von der BBC interviewt wird, zünden die Stadionsprecher einen besonderen Gag. Sie lassen Neil Diamonds Song „Sweet Caroline“ über die Lautsprecher erklingen, eine Anspielung auf McIlroys Trennung von Tennis-Ass Caroline Wozniacki. Die Fans stimmen prompt lautstark ein – und „Rors“ („Oh Dear“) verliert gehörig den Gesprächsfaden.

Top-Verdiener im Sport: Woods nur Sechster

Blick aufs Bankkonto: Das US-Magazin „Forbes“ hat die Top-Verdiener des Sports ermittelt, und Golf muss sich 2014 mit Statistenrollen begnügen. Tiger Woods belegt mit 49,3 Millionen Euro lediglich den sechsten Rang. Vor ihm stehen die Kicker Cristiano Ronaldo und Lionel Messi sowie die Basketballer LeBron James und Kobe Bryant. Spitzenreiter ist Boxer Floyd Mayweather, der sich dieses Jahr 84,5 Millionen Euro gutschreiben ließ. Mit 42,8 Millionen Euro schafft es Phil Mickelson auf Platz acht.

Adam Scott hat seinen Caddie gefunden

Partnerwahl: Adam Scott hat einen neuen Caddie. Als Nachfolger von Steve Williams an der Tasche des Masters-Siegers von 2013 fungiert künftig Mike Kerr. Der gebürtige Simbabwer war einer von mehreren Kandidaten und wurde von Scott bei dessen Heimspielen Australian PGA und Australian Open getestet. Kerr war zuvor für Ernie Els und Lee Westwood sowie jüngst für Thorbjørn Olesen tätig.

Bandscheiben-OP bei Steve Stricker

Die Liste der Golf-Professionals mit Rückenproblemen wird noch länger: Steve Stricker hat sich am Tag vor Weihnachten einer Bandscheiben-OP unterzogen, ähnlich der von Tiger Woods. Der 47-jährige Amerikaner muss mindestens acht Wochen pausieren.

15.569 Dollar für Palmers 1964er-Strickjacke

Foto: Grey Flannel Auctions

Foto: Grey Flannel Auctions

Nicht schön, aber selten: Unvorteilhaft gemusterte Pullover, die allenfalls dem Schenkenden, aber selten dem Beschenkten gefallen, werden dieser Tage allenthalben umgetauscht. Doch dieser Sweater gewiss nicht, denn Arnold Palmer hat das Teil persönlich gestaltet und 1964 bei seinem vierten Masters-Triumph getragen. Kurz vor Weihnachten wurde die Strickjacke von „Grey Flannel Auctions“ in den USA für schlappe 15.569 Dollar (12.771 Euro) versteigert.

Kritik an Malaysias golfendem Premier

Wieder tritt ein Politiker wegen seines Golfspiels bei den Wählern ins Fettnäpfchen: Während in Malaysia zehntausende Menschen vor dem verheerenden Hochwasser flüchteten, stand Premierminister Najib Razak beim Hawaii-Urlaub auf dem Golfplatz. Unter anderem mit US-Präsident Barack Obama. Der dafür heftig kritisierte Razak verteidigte das als „Golf-Diplomatie“, verkürzte dann aber doch seine Ferien.

Eigenheim mit Golfplatz zu verkaufen

Foto: Carpenter Realtors

Foto: Carpenter Realtors

Umtausch nötig? Vergangene Woche wurde an dieser Stelle als Last-Minute-Weihnachtsgeschenk eine 30,6-Millionen-Euro-Villa mitten in den Pebble Beach Golf Links vorgestellt. Falls das Geschenk doch nicht so gut ankam, vielleicht weil der eigene Golfplatz gefehlt hat: Kein Problem, in Carmel/Indiana steht ein 43 Hektar großes Grundstück mit Zehn-Loch-Golfplatz, Club- und Gästehaus sowie Herrenhaus (4.600 Quadratmeter, 36 Zimmer) zum Verkauf. Und ein paar Millionen gäb‘s auch noch zurück: Asherwood Estate kostet bloß 25 Millionen Dollar (20,5 Millionen Euro).

Smash-Golf als neuer Trend?

Und noch‘n Versuch, Golf durch eine Mischung mit populären Sportarten interessant zu machen und die Leute auf den Platz zu bringen: Nach Disk-Golf und Soccer-Golf versuchen es die Amerikaner jetzt mit Smash-Golf:

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