Auf den obersten Rängen der Weltrangliste hat sich an diesem Wochenende nichts getan. Die PGA Tour hatte nach dem Ryder Cup erst einmal eine Pause eingelegt - am kommenden Wochenende startet sie in die neue Saison. Die European Tour hingegen war nach dem Kontinentalvergleich in Schottland geblieben, um dort mit großem Teilnehmerfeld die Alfred Dunhill Links Championship auszutragen. Im Gegensatz zu den oberen zehn hat sich hier unter den deutschen Spielern einiges getan.
Florian Fritsch räumt ab
Der Gewinner aus deutscher Sicht ist in dieser Woche Florian Fritsch. Bei der EMC Golf Challenge Open in Rom verlor er im Playoff nur knapp gegen den den Portugiesen Ricardo Gouveia. Das steigert nicht nur seine Chance, die nächsten Saison auf der European Tour verbringen zu können, sondern lässt ihn auch im World Golf Ranking über 50 Plätze gutmachen. Damit zieht Fritsch in der Weltrangliste vor seinen Landsmann Maximilian Kieffer und ist nun offiziell die deutsche Nummer vier.
Auch Marcel Siem kann sich freuen: In Schottland beendete er die Alfred Dunhill Links Championship auf dem geteilten elften Platz. Damit zieht er von Platz 158 auf Platz 142 16 Plätze vor und tauscht wieder die Position mit Moritz Lampert, der ein paar Ränge eingebüßt hat - von der 155 ging es für ihn auf die 162 - und jetzt wieder der drittbeste deutsche Golfer ist, während Marcel Siem wieder die deutsche Nummer zwei ist.