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Challenge Tour

Florian Fritsch Zweiter nach Nervenkrieg

05. Okt. 2014 von Carina Olszak in Rom, Italien

Auf der Challenge Tour kann sich Florian Fritsch über seinen hart erkämpften zweiten Platz bei der EMC Golf Challenge Open in Italien freuen. Dennoch wäre auch ein Sieg drin gewesen. (Foto: Getty)

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Mehr als erfreuliche Nachrichten gibt es von der Challenge Tour zu vermelden: Florian Fritsch sichert einen weiteren zweiten Platz auf der Challenge Tour 2014.

Damit kann der Münchener weitere 19.800 Euro auf seinem Spielerkonto sowie höchstwahrscheinlich eine volle Spielberechtigung für die European Tour verbuchen. Ein Platz unter den TOP5 war auch höchste Eisenbahn, denn Fritsch wird bei den letzten Turnieren der Challenge Tour aufgrund seiner Flugangst nicht antreten - es geht unter anderem nach China.

Florian Fritsch kämpft gegen starken Portugiesen

Bis zum Schluss blieb es spannend auf dem Grün des Olgiata GC in der Nähe von Rom. Florian Fritsch konnte durch seine starke Leistung im vorherigen Turnierverlauf und mit insgesamt vier Birdies am heutigen Tage viele Konkurrenten abschütteln. Nur der Portugiese Ricardo Gouveia blieb hartnäckig und hatte dem 28-jährigen Deutsche mit insgesamt sieben Birdies eine Menge entgegenzusetzen.

Fritsch konnte seine bis dato knappe Führung bei der EMC Golf Challenge Open daher nicht vor Gouveia ins Ziel retten. Noch war jedoch nichts verloren, denn am Ende des Finaltages lagen beide Spieler bei -9. Es ging also ins Playoff. Schon vor dem heutigen Finaltag wusste Fritsch, dass es nicht einfach werden würde: "Es wird sehr schwer werden. Ich war schon einmal in einer solchen Position, aber weil es mein letztes Turnier der Saison ist und sehr viel auf dem Spiel steht, ist es anders. Ich darf mich nicht von Gedanken wie 'was wäre, wenn ...' ablenken lassen."

Drei Extralöcher waren nötig

Nach drei Extralöchern musste sich Fritsch dem Portugiesen geschlagen geben. Auf der Zehn zeigte dieser stärkere Nerven und spielte ein Birdie. Der Deutsche konnte nur mit Par antworten und belegt somit ganz knapp den zweiten Platz.

Ein turbulentes Jahr

Für Florian Fritsch war das Jahr 2014 geprägt von guten Platzierungen und einigen Ausrutschern. So verpasste er etwa bei der Challenge de Cataluña im April und bei den letzten beiden Turnieren in Nordirland und Frankreich den Cut. Bei der Norwegian Challenge und der Belgian Challenge Open holte er dahingegen wie auch am heutigen Tage den zweiten Platz.

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