Zu Beginn des Jahres 2013 schaffte das junge deutsche Talent ein schwieriges Unterfangen: Über die Q-School qualifizierte sich Moritz Lampert für die European Tour, doch leichter wurde es dadurch nicht. Die Resultate auf der größten europäischen Bühne blieben aus, und so hieß es für 2014: Step back, zurück auf die Challenge Tour. Doch Lampert begriff diesen Verlauf nicht als Rückschlag, sondern als Chance - und die ist er auf dem besten Weg zu nutzen.
Moritz Lampert mit zwei Siegen 2014
Der Sprung über die Q-School auf die European Tour ist ein großer, vielleicht zu groß für Mo Lampert. Ihm könnte der klassische Weg eher liegen - stark auf der Challenge Tour spielen und sich so ein Ticket für die European Tour im nächsten Jahr sichern. Und 2014 liegt er damit voll im Plan. Wer von sechs Turnieren zweimal den Cut verpasst, denkt wahrscheinlich nicht an eine optimale Saison. Wenn bei den anderen vier Platzierungen aber zweimal die Eins auftaucht, sieht die Geschichte wieder anders aus. Ende Mai und Anfang Juni konnte der Jungpro von St. Leon-Rot zweimal Erster werden und sich so auf den zweiten Platz im Gesamtklassment vorschieben. Sollte Lampert die Pace aufrecht erhalten können, werden wir den Schwetzinger im nächsten Jahr wieder auf der European Tour sehen.