Am Samstag geht's los: Max Kieffer macht sich gemeinsam mit Familie und Manager auf den Weg zum ersten Major seiner Karriere, der US Open. Bevor er die Reise antrat, sprach er mit Matthias Gräf über die laufende Saison, seinen Ausblick auf das anstehende Major und sein Leben abseits der Tour.
Vorbereitung auf die große Woche
In der nächsten Woche ist es soweit: Max Kieffer nimmt erstmals an der US Open teil. die Aufregung ist groß, die Vorfreude auch. Und ebenso der Drang, sich möglichst gut auf das riesige Event vorzubereiten. Immerhin wird mit seiner Teilnahme an dem Turnier für ihn ein Kindheitstraum wahr. "Ich habe mir bei Amazon eine DVD bestellt", sagt er und hält lachend das Cover in die Kamera, "Highlights der US Open 2005 in Pinehurst." Bereits zu Hause bemühte er sich also, sich mit dem Platz schon einmal vertraut zu machen und nun geht es tatsächlich in die Staaten.
Aber die Vorbereitung ist nicht der einzige Grund für die frühe Anreise: Kieffer will die Zeit dort auch genießen. "Es ist nunmal was Besonders, ich habe da so lange drauf hingearbeitet", sagt er, "da will ich das Ganze auch aufsaugen, ein bisschen Spaß haben." Nach der US Open will er ebenfalls versuchen, sich für die British Open zu qualifizieren. Denn wer einmal ein Major gespielt hat, glaubt er, will auch die anderen mitspielen.