Die DP World Tour startete mit den SDC Championships in das erste ihrer zwei Turnierserien in Südafrika. Die Veranstaltung, die Teil des International Swing ist und erst im vergangenen Jahr als gemeinsames Event mit der Sunshine Tour eingeführt wurde, bot eine perfekte Bühne für den Auftakt. In der ersten Runde zeigten sich die Gastgeber von ihrer besten Seite und sicherten sich die geteilte Führung, während bei den deutschen Spielern vor allem Nick Bachem herausstach und sich auf T4 positionieren konnte.
DP World Tour: Nick Bachem auf Platz 4
In Bezug auf die deutschsprachigen Spieler stach Nick Bachem heraus, der sich mit einer beeindruckenden Runde von -5 Schlägen auf den geteilten vierten Platz spielte. Seine Runde zeichnete sich durch zwei Eagles auf den Löchern sechs und dreizehn aus, trotz zweier Schlagverluste. Besonders bemerkenswert war Bachem's Finesse auf Loch 15, wo er mit einem kreativen Chip von außerhalb des Grüns beinahe einen Birdie erzielte.
Was this planned? You decide...🤔#SDCChampionship pic.twitter.com/XHd2khAdDo
— DP World Tour (@DPWorldTour) February 29, 2024
Hurly Long und Freddy Schott landeten gemeinsam auf Platz 88, beide zwei über Par, während Maximilian Rottluff sich auf Platz 111 wiederfand. Der österreichische Spieler Matthias Schwab erreichte mit drei Schlagverlusten und fünf Birdies Platz 26.
Führungsduo aus Südafrika setzt hohe Messlatte
Die Eröffnungsrunde zeigte gleich die Stärke der südafrikanischen Spieler, bei denen vier Spieler sich unter den besten 5 positionieren konnten. Die erste Runde endete mit einer geteilten Führung für die südafrikanischen Spieler Pieter Moolmann und Shaun Norris, die beide mit beeindruckenden sieben unter Par abschlossen. Moolmann eröffnete das Turnier mit einem Eagle und schloss die Runde mit 65 Schlägen ab. Shaun Norris kompensierte seine zwei Fehlschläge mit neun Birdies, um ebenfalls mit 65 Schlägen zu schließen. Neben den führenden Südafrikanern und dem besten deutschen Spieler Nick Bachem zeigten auch andere internationale Teilnehmer bemerkenswerte Leistungen. Dicht hinter den beiden konnte sich der Engländer Daniel Brown mit sechs unter Par auf dem dritten Rang platzieren. Neben Bachem auf Platz vier fanden sich die Südafrikaner Malcolm Mitchell und Wilco Nienaber sowie der Schotte Connor Syme ein, alle drei ebenfalls mit fünf unter Par und beeindruckenden 67 Schlägen.