Das Coronavirus trifft, wie alle Bereiche des täglichen Lebens, auch die Golflandschaft hart. Von abgesagten Golfturnieren über geschlossene Golfshops hinzu gesperrten Golfplätzen, die Golfwelt stand für Wochen still. Auch wenn sich die Situation allmählich wieder normalisiert, werden die Auswirkungen noch lange zu spüren sein. Abseits des alltäglichen Bombardements werfen wir einen tiefergehenderen Blick auf die Folgen, die die Corona-Krise für die Golflandschaft haben wird.
Wie sieht das Golfleben nach Corona aus?
Diesem facettenreichen Thema nähern wir uns aus unterschiedlichen Perspektiven. Da wäre natürlich der Blick auf die Golflandschaft in Deutschland. Welche Auswirkungen wird die Krise auf die Golfclubs haben und wie wird der regulärer Golfbetrieb mit seinen Hygiene- und Abstandsbestimmungen aussehen, die uns noch eine lange Zeit verfolgen werden? Golfreisen, besonders in ferne Länder und an exotische Orte werden vorerst nicht Teil der Urlaubsplanung sein. Aber welche Alternativen gibt es und was bedeutet das für Golfclubs in Deutschland, die hauptsächlich vom Tourismus leben?
Nicht nur in diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, ob das Coronavirus in bestimmter Hinsicht nicht auch eine Chance sein kann. Wenn Reisen ins Ausland nicht möglich sind, gibt es nichtsdestotrotz genügen innerdeutsche Golfplätze, die eine Reise wert sind. Und schon jetzt zeigt sich, das Golf als Individualsport an der frischen Luft einen Vorteil gegenüber anderen Sportarten hat.
Zuletzt: Welche Auswirkungen hat das Virus auf die Profitouren? Wie geht es für PGA und European Tour weiter und was ist mit dem allseits geliebten Ryder Cup, einem der größten Sportereignisse? In Zeiten einer weltweiten Pandemie steht hier ein großes Fragezeichen. Diesen und weiteren Themen widmen wir uns in der Reihe „Golf in Zeiten von Corona“.
