Die Challenge Tour und Ladies European Tour starten in dieser Woche in Afrika in die neue Saison. Während die Herren in Südafrika auf drei Plätzen das Dimension Data Pro Am spielen, sind die Damen in Kenia zu Gast. Nach 36 gespielten Löchern liegen bei beiden Turnieren Deutsche vielversprechend platziert.
Ladies European Tour: Sophie Hausmann auf T3
Die Proetten der Ladies European Tour müssen bei der Magical Kenya Ladies Open um jeden einzelnen Schlag kämpfen, lediglich eine Spielerin kann bei schwierigen, windigen Bedingungen nach zwei Runden ein unter-Par-Ergebnis aufweisen. Auf dem Vipingo Ridge tritt Esther Henseleit als Titelverteidigerin an und liegt nach "wackeligem" Start in Runde 1 auf T10 nach zwei Runden. Auf die 74er Runde zum Auftakt folgte für die junge Deutsche eine 73 ein Tag 2, was zu einem Gesamtscore von +3 führt.
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Noch besser lief es aus deutscher Sicht für Sophie Hausmann, die in der zweiten Runde unter Par blieb und sich mit fünf Birdies bei vier Schlagverlusten auf den geteilten dritten Rang vorarbeitete. Die 24-Jährige steht momentan bei eins über und hat nur vier Schläge Rückstand auf die Führende Linnea Strom. Die Schwedin erwischte zum Auftakt einen Sahnetag, spielte eine 68 und hielt die Spitzenposition mit einer 73 am zweiten Tag.
Mit Helen Tamy Kreuzer und Aline Krauter (beide T32; +8), Olivia Cowan, Luisa Dittrich und Sophie Witt (alle T45; +9) und Franziska Friedrich und der Österreicherin Christine Wolf (beide T57; +11) haben sieben weitere deutschsprachige Starterinnen den Cut überstanden. Leticia Ras-Anderica, Sarina Schmidt, Verena Gimmy, Carolin Kauffmann und Leonie Harm sind ausgeschieden.
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Challenge Tour: Alexander Knappe jagt die Spitze
Die Profis der Challenge Tour haben es auf den drei von Gary Player entworfenen Kursen im Fancourt Golf Estate, Südafrika, deutlich "einfacher", tiefe Scores zu erzielen. Alexander Knappe gelingt dies an den ersten beiden Tagen hervorragend, der Deutsche ist nach der Hälfte der zu spielenden Löcher nur drei Schläge hinter dem Führenden Adrien Saddier auf dem zweiten Rang platziert. Knappe blieb auf seinen beiden Runden bislang komplett ohne Bogey und notierte am ersten Tag sieben Birdies und in Runde zwei vier Birdies und dieses Eagle am letzten Loch.
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Max Schmitt glänzte vor allem in der ersten Runde mit sieben Birdies und einem Eagle, kassierte allerdings auch drei Bogeys. Auch in Runde 2 notierte er drei Schlagverluste, kompensierte diese aber durch fünf Birdies. Somit steht der 23-Jährige bei 13 Schlägen unter Par auf T16.
Philipp Mejow, der dritte deutsche Starter im Feld, kam mit den Kursen bislang noch nicht so gut zurecht wie seine Landsmänner und mit Runden von 70 und 75 Schlägen zurück ins Clubhaus. Aktuell liegt der 34-Jährige auf T105 (Even Par), kann aber am dritten Tag noch einmal angreifen. Der einzige Österreicher im Feld ist Niklas Regner, der aktuell bei zwei-unter-Par auf T73 liegt.
