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European Tour

Portugal Masters: Bernd Wiesberger weiter auf Erfolgskurs

17. Okt. 2015 von Alexander Swan in Vilamoura, Portugal

Bernd Wiesberger behielt trotz des Wetters den vollen Durchblick beim Portugal Masters. (Foto: Getty)

Bernd Wiesberger behielt trotz des Wetters den vollen Durchblick beim Portugal Masters. (Foto: Getty)

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Ungewöhnlich startete der Moving Day beim Portugal Masters. Wegen der schlechten Wettervorhersage wurde im Shotgun-Format gespielt. Alle Flights gingen gleichzeitig auf die Runde und begannen jeweils von einem anderen Loch. Bernd Ritthammer beispielsweise teete auf der 15 auf. Zunächst sah es gar nicht so schlecht aus nach seinem Eagle in Runde zwei und einer guten Ausgangsposition. Auf den ersten Neun verzeichnete Ritthammer  aber dann gleich zwei Bogeys, geht mit zwei über Par ins Clubhaus und ist trotzdem derzeit bester Deutscher.

Bernd Wiesberger mit guter Ausgangslage

Bernd Wiesberger hatte die Ehre, beim Kanonen-Start vom ersten Loch aus zu spielen. Für den Österreicher lief es aber am Moving Day nicht so rund, wie noch vor dem Wochenende, wo er pro Tag ein Eagle landete. Gleich fünf Bogeys musste Wiesberger hinnehmen. Zum Ende der Runde schien es so, als finge er sich noch, lochte zum Birdie - und dann gleich wieder zum Bogey. Damit ist die dritte Runde mit +1 Wiesbergers schlechteste im Turnier.

Martin Kaymer und Max Kieffer ohne Verbesserung

Martin Kaymer erwischte es am dritten Tag des Portugal Masters hart. Nach seinen beiden 70er Runden am Donnerstag und Freitag lief es auch in Runde drei nicht besser. Kaymer rutscht noch einmal um sechs Ränge im Leaderboard und belegt damit nur noch den geteilten 58. Platz. Immerhin lochte der Mettmanner auf seinem letzten Loch doch noch zu seinem einzigen Birdie des Tages.

Etwas besser sah es bei Maximilian Kieffer aus. Der 25-Jährige startete zwar nur mit Par-Par-Bogey, konnte sich dann aber mit drei Birdies auf der Back Nine wieder ein wenig fangen. Mit einem Gesamtscore von Even Par geht Kieffer ins Finale.

Andy Sullivan führt souverän

Unangefochten an der Spitze beim Portugal Masters steht immer noch Andy Sullivan. Der Engländer legte bereits in den ersten beiden Runden (beide sieben unter Par) den Grundstein für seinen Fünf-Schläge-Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Eduardo De La Riva. Allerdings blieb Sullivan am Moving Day im Gegensatz zu Runde zwei nicht bogeyfrei.

Auch das Finale des Portugal Masters wird mit einem Kanonen-Start angefangen werden. Das heißt, dass alle Spieler verteilt auf alle Löcher zur gleichen Zeit aufteen. Los geht es um 09:00 Uhr.

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