Saudi International: Abraham Ancer bestimmt weiter das Leaderboard

Auch am zweiten Tag  bleibt Abraham Ancer auf Platz 1 der Saudi International. Hinter dem LIV-Spieler liegt mit nur einem Schlag Rückstand einer der wenigen PGA-Tour-Spieler im Feld, Cameron Young. Rang 3 teilen Marc Leishman, Louis Oosthuizen und Sadom Kaewkanjana. Das Turnier in Jeddah wird erneut von der Asian Tour ausgetragen, gilt jedoch inoffiziell beinahe als LIV Golf Event, kein Wunder, dass viele Spieler der LIV Golf Series das Event als Saison-Auftakt nutzen.

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— Saudi International | السعودية الدولية (@SaudiIntlGolf) February 3, 2023

LIV-Golf-Elite verpasst den Cut

Unter den großen Namen der Teilnehmer stehen einige LIV-Golfer, doch nicht alle können den Saisonauftakt nutzen. Cam Smith, Bubba Watson, Phil Mickelson und Bryson DeChambeau werden wohl nicht am Wochenende zu sehen sein. Mit über-Par Ergebnissen bei allen vier Spielern reicht es nicht für zwei weitere Runden im Royal Greens Golf and Country Club. Dabei kündigte zumindest Mickelson im Vorfeld an, er sei in Topform und wolle in diesem Jahr wieder richtig durchstarten. Bei Bryson DeChambeau stand in dieser Woche eine große Veränderung an. Der langjährige Cobra-Spieler teete, statt mit dem gewohnten Cobra-Driver, mit dem TaylorMade Stealth Plus 2 Driver auf. Der Grund dafür sei jedoch nur der auslaufende Vertrag und die aktuellen Neuverhandlungen mit der Marke. Unterdessen probiert sich der "Hulk" wohl durch andere Driver.

Gut sieht es derzeit für Bernd Wiesberger aus. Der Österreicher konnte sich mit fünf Birdies und nur zwei Bogeys deutlich verbessern und klettert damit in die Top 20. Ebenfalls auf dem geteilten 19. Platz liegt LIV-Kollege Brooks Koepka, er lochte schlaggleich mit Wiesberger zur 67er Runde.
Titelverteidiger Harold Varner III toppte Wiesbergers Performance nochmal um einen Schlag und kratzt nun knapp an den besten zehn Platzierungen. Sergio Garcia konnte derweil seine starke Leistung von Tag 1 nicht wiederholen und fällt mit der Even Par Runde am zweiten Tag auf ebenfalls auf Platz 11 zurück. Auch Patrick Reed reiht sich hier ein. Der Amerikaner und "Ace"-Teamkollege von Dustin Johnson lochte zur zwei unter 68er-Runde.