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Golf-Stars

Justin Rose trennt sich von langjährigem Schwung-Coach

17. Jun. 2020 von Eric Effey in Köln, Deutschland

Justin Rose und Sean Foley während der US Open 2019. (Foto: Getty)

Justin Rose und Sean Foley während der US Open 2019. (Foto: Getty)

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Nach der Corona-Pause will Justin Rose (39) wieder durchstarten und greift dabei zu besonderen Maßnahmen. Erst wurde bekannt, dass Honma und Rose nach nur knapp einem Jahr wieder getrennte Wege gehen, jetzt musste auch Rose' langjähriger Schwung-Coach Sean Foley dran glauben, wie der Telegraph zuerst berichtete.

Foley und Rose - nach elf Jahren ist Schluss

Seit elf Jahren ist Sean Foley an der Seite von Justin Rose und trainiert den Engländer beim Schwung. Mit dem 46-jährigen Foley gewann "Rosie" die US Open 2013, die Olympische Goldmedaille und wurde 2018 zum ersten Mal die Nummer eins der Welt. Doch jetzt ist Schluss, wie Rose in einem Statement dem Telegraph mitteilte.

"Ich habe in den vergangenen drei Monaten zu Hause an meinem Spiel gearbeitet. Ich habe große Fortschritte gemacht und wollte diesen Schwung beibehalten, als ich zum Wettkampf in Fort Worth zurückkehrte. Ich hatte das Gefühl, dass es ein guter Zeitpunkt war, meinen Schwung und mein Spiel vollständig in die Hand zu nehmen. Diese Idee ist etwas, das sich Sean immer für mich gewünscht hat", so Rose. Der gebürtige Südafrikaner erreichte bei der Charles Schwab Challenge - dem ersten Turnier nach dem Re-Start der PGA Tour - einen starken dritten Rang.

"Einer meiner engsten Freunde"

"Ich bin dankbar für die Erfolge, die ich unter seiner Leitung hatte, und für die Karriereziele, die ich erreichen konnte. Die Tür ist offen, wann immer ich Fragen habe oder seine Führung wünsche, denn er ist nach wie vor einer meiner engsten Freunde", bekräftige Rose seine Beziehung zu Foley.

Foley hat in seiner Karriere als Coach unter anderem Sean O'Hair, Hunter Mahan und Lee Westwood betreut. Sein wohl bekanntester Schüler war Tiger Woods, den er von 2010 bis 2014 trainierte und zurück zur Weltspitze führte. Wer die Nachfolge von Foley als Schwungtrainer antritt oder ob Rose sich weiter auf eigene Faust coacht, ist derzeit noch nicht bekannt.

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