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Champions Tour

Scott McCarron gewinnt Principal Charity Classic

06. Jun. 2016 von Sina Engler in Des Moines, Iowa/ USA

Erster Sieg auf der Championstour: Scott McCarron gewinnt die Principal Charity Classic. (Foto: Getty)

Erster Sieg auf der Championstour: Scott McCarron gewinnt die Principal Charity Classic. (Foto: Getty)

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Ein Turnier zwischen den Majors: Die Championstour nutzt das Wochenende zwischen der Senior PGA Championship und der Senior Players Championship für ein Charity-Event. Da viele Profis, unter anderem Bernhard Langer, die Kräfte für das nächste Major sparen, richtete sich die Aufmerksamkeit an diesem Wochenende eher in Richtung PGA und European Tour, doch das Feld war trotzdem hochkarätig besetzt. Vor allem Scott McCarron konnte sich auszeichnen und setzte sich mit einem Schlag Vorsprung an die Spitze des Feldes vor Billy Andrade und Miguel Angel Jimenez.

Scott McCarron holt ersten Champions-Tour-Titel

Bei der Principal Charity Classic sammelt die Tour schon seit Jahren Gelder für die Forschung gegen Multiple Sklerose und fand auch dieses Jahr wieder im Wakonda Club in Iowa statt. Mit dem Sieg des Turniers, das nur über drei Tage geht, fährt Scott McCarron seinen ersten Titel auf der Champions Tour ein und verzeichnet seinen ersten Erfolg seit der Bellsouth Classic 2001. Mit Runden von 68, 68 und 65 unterschrieb er am Ende eine -15 auf seiner Scorekarte und verdankt den Sieg vor allem den letzten drei Löchern.

Mit drei Birdies in Folge und einer bogeyfreien letzten Turnierrunde spielt er sich nach ganz oben. Einen großen Anteil am Sieg spricht er seiner Frau Jenny zu: "Sie war eine phänomenale Unterstützung. Immer wenn ich kurz davor war, aufzugeben, hat sie mich wieder zurück geholt." Die beiden haben vor gut einem Monat geheiratet, seit dem konnte der Amerikaner mehrere Top-10-Platzierungen einfahren.

Viele Amerikaner bei der Principal Charity Classic

Genau ein Europäer hat es bei der Principal Charity Classic unter die Top 15 geschafft: Der Spanier Miguel Angel Jimenez landete als einziger Nicht-Amerikaner unter den besten Spielern und wird am Ende geteilter Zweiter. Mit einer 67er Finalrunde liegt er bei -14 und damit einen Schlag hinter dem Sieger. Den Platz teilt er sich mit Billy Andrade, der bis zum Schluss auch noch um den Sieg mitgespielt hat. Nach einer 63 am Samstag, womit Andrade einen neuen Plazrekord aufstellte, folgte am letzten Tag eine 68, die nicht mehr für die Trophäe reichte.

John Daly kam nur mühsam ins Turnier und ging bereits mit vier Schlägen über Par in den Finaltag. Auch eine 69er Runde zum Ende des Turniers konnte ihn nicht weiter nach vorne bringen, weshalb er letztendlich auf dem geteilten 59. Rang landet.

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