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European Tour

Alstom Open de France – Martin Kaymer kämpft sich vor

05. Jul. 2014 von Julian Zeeb in Frankreich, Paris

Alstom Open de France - Day Three (Foto: Gettyimages)

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Es ist das Turnier des US-Amerikaners Kevin Stadler: Auch nach dem dritten Turniertag in Paris liegt er noch immer in Führung. Zwar hat der amerikanische Spieler seine glanzvollen Leistungen der Vortage (64 und 68) nicht erneut abrufen können, zeigte aber eine konstante Performance in der dritten Runde (72/+1) und führt nun vor dem Finaltag mit vier Schlägen vor der Konkurrenz. Ihm auf den Fersen ist der Thailänder Thongchai Jaidee, der am Samstag eine der besten Leistungen ablieferte (69) sich damit auf den zweiten Platz hochspielen konnte. Besser als Jaidee war am Moving Day nur der Franzose Julien Quesne, der sich mit einer 68er Runde 46 Plätze nach oben auf den geteilten zwölften Rang verbessert.

Kieffer bleibt hinter seinen Möglichkeiten, Kaymer überzeugt

Als deutscher Spieler startete Maximilian Kieffer als erster in das Turnier, musste sich allerdings mit 4 über Par zufrieden geben. Kieffer, der bereits an den ersten beiden Tagen Schwierigkeiten mit dem Platz hatte und sich knapp ins Wochenende spielte, musste damit heute seinen bisher höchsten Score unterschreiben (75/+4).

Martin Kaymer, zweiter deutscher Starter der heutigen Turnierrunde, musste auf seiner ersten Bahn gleich ein Bogey einstecken. Aber wie am ersten Turniertag fand er danach direkt ins Spiel zurück und lieferte schlussendlich eine konstante Leistung, die ihn mit insgesamt 3 unter Par und von Platz 4 in den Finaltag starten lässt. Diesen Platz teilte er sich zunächst mit dem Sieger des letzen Jahres, Graeme McDowell. Der ist zwar nach einem Doppelbogey auf den siebten Rang zurückgefallen, in Sachen Titelverteidigung wird jedoch erst morgen das letzte Wort gesprochen. "G-Mac" liegt aktuell acht Schläge hinter der Spitze.

Ernüchternde Runde für Marcel Siem

Weniger erfolgreich hingegen lief es für Marcel Siem. Der Open-de-France-Sieger von 2012 hatte sich am ersten Turniertag mit einer famosen 65er Runde ins Spitzenfeld gespielt und diese Position am zweiten Tag verteidigt. Mit zwei Doppelbogeys und vier Bogeys unterschreibt er eine 77er Runde (+6) und rutscht damit auf den 19. Rang (+1) zurück. Die Qualifikationsplätze für die British Open sind allerdings nur zwei Schläge entfernt (-1) - für Siem wird es am Finaltag darum gehen, den Kopf frei zu bekommen und eine letzte gute Runde zu spielen, dann könnte es durchaus noch für Royal Liverpool reichen.

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