Bei warmen Außentemperaturen fliegen Golfbälle weiter als an kalten Tagen. Die Erklärung dafür kommt natürlich aus der Physik. Kalte Luft ist dichter und bietet dem Ball mehr Widerstand. Dadurch fliegt er weniger weit. An solchen Tagen empfiehlt es sich, höhere Bälle zu spielen, weil oben die Luft dünner ist.
Vorgewärmte Golfbälle
Manche Golfspieler tragen ihre Golfbälle an kalten Tagen in der Hosentasche oder benutzen spezielle Ballwärmer, um die Bälle vorzuwärmen. Ob gewärmte Bälle wirklich weiter fliegen, wurde noch nicht genau erforscht. Fest steht, die Kompression des Balls bei Kälte ist nicht mehr so stark ausgeprägt, weil der Kern härter ist. Er bringt somit nicht mehr die volle Leistung. Auch neue, original-verpackte Bälle können durch zu lange Lagerung verhärten.
Zu warme Golfbälle bringen nicht die optimale Leistung
Ein Golfball sollte nicht zu warm gelagert werden, denn bei hohen Temperaturen im Sommer kann es sein, dass sich der Ball verformt bzw. die unterschiedlichen Kerne können sich voneinander trennen.