Die Unterbrechung eines Golfwettbewerbs muss in jedem Fall von der Spielleitung angeordnet werden. Angekündigt wird sie durch ein Signal in Form einer Sirene. Meist wird ein Turnier wenige Stunden später fortgesetzt. Allerdings kann eine Runde auch erst am nächsten Tag zu Ende gespielt werden, wenn es schon sehr spät ist oder die Umstände dies erfordern.
Unterbrechung nur durch Wetter
Ein bisschen Regen reicht nicht, damit sich Spieler und Zuschauer ins Clubhaus flüchten, da muss schon etwas stärkeres her. Wenn während des Turniers ein Gewitter beginnt, erfolgt aber grundsätzlich immer eine Unterbrechung des Wettbewerbs. Manchmal haben auch starke Regenfälle das erzwungene Unterbrechen eines Turniers zur Folge – aber nur dann, wenn es tatsächlich so stark regnet, dass der Platz unbespielbar wird, weil er kein weiteres Wasser mehr aufnehmen kann. Auch starker Wind kann theoretisch zu einer Spielunterbrechung führen, aber dabei handelt es sich um einen sehr seltenen Fall.