Im Golfbag eines jeden Golfers sind die wichtigsten Spielutensilien enthalten – der Schlägersatz und die Bälle. Auch andere benötigte Gegenstände werden darin aufbewahrt, so zum Beispiel Regenkleidung, Getränke und Verpflegung, die den Spielverlauf komfortabler machen. Doch derart beladen bringt die Golftasche eine Menge Kilos auf die Waage. Was tun? Ein Trolley, auf den das Golfbag geladen wird, kann helfen. Mit einem solchen Handwagen lässt sich die schwere Golftasche bequem auf Rädern über die Anlage ziehen. Meist ist an dem Wägelchen sogar zusätzlich ein Regenschirm- und ein Scorekartenhalter angebracht.
Zwei verschiedene Arten von Trolley
Man unterscheidet verschiedene Arten von Golftrolleys. Zum einen gibt es die unmotorisierten Wagen, die der Spieler entweder hinter sich her zieht (dann haben sie meistens nur zwei Räder) oder vor sich her schiebt (dann ist der Handwagen meist mit drei Rädern ausgestattet und wird auch Pushtrolley genannt). Außerdem gibt es motorisierte Trolleys. Sie werden von einem Elektromotor angetrieben, der mit einer wiederaufladbaren Batterie ausgestattet ist. Sie sind, ebenso wie Pushtrolleys, meistens dreirädrig und sind manchmal sogar mit einer Sitzgelegenheit versehen. Solche werden über den Golfplatz geführt, indem der Spieler hinter ihnen hergeht.
Oft falsch benannt
Nicht jeder erkennt einen Golftrolley auch als solchen. Oft werden gerade die elektrischen Trolleys fälschlicherweise als Golfcaddy oder –cart bezeichnet, obwohl alle diese Begriffe völlig unterschiedliche Dinge bezeichnen.