Golfreisen werden immer populärer und schnell stellt sich auch die Frage: Wie vereise ich am besten mit meinen Golfschlägern? Die meisten Golfspielerinnen und -spieler wollen auf ihre eigenen Schläger im Urlaub natürlich nicht verzichten und bevorzugen die Mitnahme ihres Golfequipments, anstatt sich vor Ort Leihschläger zu mieten. Verständlich, denn mit den eigenen Schlägern spielt es sich immer noch am besten. Für Golfbegeisterte, die als Reisebegleiter ihre Golfschläger anvisieren, wurden die sogenannten Travel Bags entwickelt. Wie bei den "normalen" Bags gibt es hier jedoch auch einige Unterschiede.
Der perfekte Schutz für Golfschläger
Ganz am Anfang steht die Frage, für welche Art von Reise das Travel Bag gebraucht wird. Will man mit dem Flugzeug verreisen, sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass die Schläger durch eine Polsterung am Kopf des Travel Bags gut geschützt sind, denn wie jeder weiß, wird das Reisegepäck am Flughafen nicht immer pfleglich behandelt. Ohne eine Polsterung passiert es schnell, dass der Schaft am Driverkopf bricht oder der Putter sich verbiegt und plötzlich so viel Loft wie ein Sandwedge besitzt.
Travel Bags mit Rollen sind bei jeder Reise von Vorteil. Egal, ob man mit dem Flugzeug, der Bahn oder dem Auto verreist, es ist für jeden Reisenden angenehmer, wenn man das Tavel Bag wie einen Trolley schieben oder ziehen kann und nicht tragen muss. Sollte der eine oder die andere doch den Drang verspüren, sein Travel Bag zu tragen, so besitzt mittlerweile fast jedes "Reisebag" einen abnehmbaren Tragegurt.
Travel Bags als Kofferersatz
Bevor man sich für ein Travel Bag entscheidet, sollte man zuerst überprüfen, ob das eigene Bag auch in das Cover passt. Außerdem ist für Größenauswahl noch wichtig, ob man in dem Travel Bag auch noch Kleidung verstauen möchte. Wenn die Größe passt, dann kann man sich leicht den Extra-Koffer sparen und alles zusammen mit den Golfschlägern in eine Tasche packen. Somit wird das Reisen noch angenehmer. Doch Vorsicht: Offiziell wollen die meisten Fluggesellschaften nicht, dass man Travel Bags als Koffer benutzt und überprüfen ab und an einige Taschen, um festzustellen, ob jemand seine kompletten Reiseutensilien in nur einem Gepäckstück transportiert.
Wenn man sich sicher ist, dass man immer nur zu zweit auf eine Golfreise geht, ist es möglich, sich ein sogenanntes Doppelcover anzuschaffen. Hier gibt es Platz für gleich zwei Golfbags oder für eine Tasche und einen Trolley. Diese Doppelcover sind jedoch im Vergleich zu den normalen Travel Bags in leerem Zustand schwerer und somit auch nicht so einfach zu transportieren. Außerdem ist es im Falle des Verlustes ein Gepäckstück, das mit einem Maximalwert versichert ist; der doppelte Wert des Inhalts spielt da keine Rolle.
Vielfältigkeit an Modellen
Mittlerweile gibt es viele verschiedene Arten von Travel Bags. Ob Hartschalenkoffer, Nylontaschen oder dem Mix aus beidem, jedes Travel Bag ist auf seine Art etwas Besonderes. Der Hartschalenkoffer schützt die Golfausrüstung am zuverlässigsten, dafür lässt sich die Nylontasche bei Nichtgebrauch sehr klein zusammenfalten und ist somit gut zu verstauen. Jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile, die jeder Golfer und jede Golferin selbst gegeneinander abwägen sollte, um festzustellen, welches Travel Bag am besten geeignet ist.
Ein kleiner Tipp noch zum Schluss: Befestigen Sie am Reißverschluss immer ein kleines Schloss, damit niemand außer Ihnen selbst an die Golfausrüstung gelangt.
Es empfiehlt sich zumindest für USA Reisen ein TSA Schloss. Das kann von der Gepäckkontrolle geöffnet werden. Und zwar so, dass es hinterher noch funktioniert. ;o)
Es gibt diese bereits als kleine Zahlen-Vorhängeschlösser, die den TSA Schlüssel zulassen (wie bei Koffern mittlerweile vorgeschrieben ist) und damit den Vorschriften entsprechen.
Kann Durch Security ohne Beschädigung geöffnet und wieder verschlossen werden!
Ist es nicht so, dass seit 9/11 Schlösser an Gepäckstücken eher nicht angebracht sind, weil die security sie knackt? Und weil die Airlines darauf hinweisen, keine Schlösser anzubringen, weil die Security freien Zugang verlangt?