Im Golf-Post-Trainingstipp zeigt Osteopath Helmut Geelink, wie die Brustwirbelsäule richtig trainiert wird, denn Verletzungen und Schmerzen im Brust- und Rückenbereich sind unter Golfern weit verbreitet. Ein falsch gelernter Schwung, eine Kompensationsbewegung, eine falsche Routine - die Ursachen für Probleme im Brustbereich sind vielfältig. Mit der richtigen Korrektur kann nicht nur das eigene Spiel verbessert werden, auch Folgeverletzungen wird vorgebeugt, beispielsweise im Schulter- und Lendenwirbelbereich.
Besser drehen mit Training Brustwirbelsäule
Viele Golfer haben oft Schmerzen an der Wirbelsäule und im Brustbereich. Ursachen können unter anderem moderne Schläger mit härteren Schäften oder höhere Schwunggeschwindigkeiten sein. Wenn dann noch ein fehlerhafter Golfschwung dazukommt, sind die Schmerzen vorprogrammiert.
Doch um es gar nicht so weit kommen zu lassen, hat Helmut Geelink einen hilfreichen Tipp mit großer Wirkung parat. Um die Lendenwirbelsäule und die Schulter zu entlasten, gibt es eine ganz einfache Übung, die die Rotation in der Brustwirbelsäule trainiert. Dazu wird zunächst der linke Fuß nach vorne gestellt. Das Becken, das jetzt naturgemäß nach rechts zeigt, wird in die Gegenrichtung nach links gedreht. Wer es mag, kann dazu auch den Schläger in den Nacken nehmen, und einige Male in Gegenrichtung der Hüftstellung rotieren. Das Gleiche funktioniert auch andersherum - ein paar Wiederholungen morgens und abends und der Schwung verbessert sich und die Schmerzen werden geringer.
Hallo,
mein Physio würde die Hände über den Kopf zusammenschlagen… Wenn die Brustwirbelsäule trainiert werden soll, dann muss die Hüfte auch stehen bleiben. Was die Herren dort zeigen, da dreht doch auch die Lende mit!
Oder ist das so gewollt? Also ich sehe nur die typische Drehung, mit der sich auch viele versuchen aufzuwärmen. Hilft nur der Brustwirbelsäule nicht viel.
Hatte etwas mehr Fachwissen in dem Clip erwartet. Gruß Mjonator