Das GPS-Gerät kommt meist bei Annäherungsschlägen zum Einsatz und liefert dem Spieler die genaue Entfernung zur Fahne oder zeigt Hindernisse im Verlaufe der Bahn an. So hilft es beispielsweise die Distanz zu Wasserhindernissen oder Bunkern abzumessen und damit die Entscheidung "vorlegen oder nicht vorlegen" zu erleichtern.
In der Anwendung verhält sich ein GPS-Entfernungsmesser ähnlich einem Navigationssystem, nur ohne Sprachanweisungen. Das meist smartphonegroße GPS-Gerät wird entweder am Trolley befestigt oder in der Hosen-/Bagtasche transportiert. Über das GPS-Signal kann das Gerät den Bahnenverlauf des gesamten Kurses abrufen und liefert neben den Entfernungen zum Grün, den Bunkern und den Wasserhindernissen noch weitere Informationen zu den einzelnen Löchern. Es liefert immer die genaue Entfernung zur Fahne vom aktuellen Standort aus und ist in den meisten Ausführungen auch im Turnier erlaubt. Besondere Ausnahmen sollten hier jedoch berücksichtigt werden, da zum Beispiel Höhenunterschiede vom Fairway zum Grün während eines Turniers nicht abgerufen oder angezeigt werden dürfen und eine Disqualifikation nach sich ziehen würden.