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Das Fairwayholz eignet sich besonders für die längeren Transportschläge, wird aber auch als Driver-Ersatz verwendet.
Zu einem Standardschlägersatz gehören in der Regel drei Fairwayhölzer (genannt Holz 3, 5 und 7), wobei es natürlich auch noch ein 4er-, ein 6er- und ein 9er-Holz gibt. Mit aufsteigender Zahl steigt dabei der Loft, wohingegen die Schaftlänge und das Volumen des Schlägerkopfes sinken. Üblich sind Lofts zwischen ca. 15 bis 25 Grad bei einer Schaftlänge von ca. 100 bis 115 cm.
Schlägerköpfe für Hölzer weisen im Vergleich zu den Eisen eine größere Schlagfläche auf. Diese erleichtert es den Ball zu treffen, was besonders beim Abschlag und langen Faiwayschlägen wichtig ist, da hier die höchsten Schwunggeschwindigkeiten und somit auch die größten Ungenauigkeiten erreicht werden. Das größere Volumen des Kopfes erlaubt es, den Schwerpunkt nach hinten und unten zu verlagern, was für eine schnell ansteigende Flugkurve sorgt. Dementsprechend werden die Fairwayhölzer 3, 5 usw. gelegentlich beim Abschlag verwendet und ebenfalls aufgeteet, jedoch niedriger, da sie niedrigere Schlagflächen und somit tiefer liegende Sweet Spots haben als der Driver. Prinzipiell sind Fairwayhölzer jedoch eher für möglichst lange Schläge vom Fairway optimiert und finden hier am häufigsten Anwendung.
Die richtige Kombination aus Schaftlänge, Loft und die Anzahl der Fairwayhölzer lässt sich am besten in einem speziellen Fitting herausfinden. Hier kann der Spieler anhand seiner Stärken und Schwächen in Zusammenarbeit mit einem Experten die richtige Zusammensetzung seiner Hölzer bestimmen und somit die richtigen Schläger finden.