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In der Rüstungsindustrie beheimatet, schwang sich Robert Bettinardi 1991 auf, die Putterindustrie zu revolutionieren.
Dank eines Werbeplakats in einem Chicagoer Golfshop kam der Gründer von Bettinardi 1991 auf die Idee, Putter aus einem einzigen Stück Metall herzustellen. Zu dieser Zeit war ein solches Verfahren noch in den Kinderschuhen und wurde nur von den wenigsten Putter-Herstellern praktiziert. Robert Bettinardi, der bereits Erfahrungen in der Metallbearbeitung aus der Rüstungs-, Telekommunikations-, und Medizintechnikbranche hatte, fing mit seinem Team Feuer und Flamme und verschrieb sich fortan der Produktion und Entwicklung von sogenannten "milled putter".
Damit wurde Bettinardi zu Vorreitern bei der Putter-Produktion und läutete die Ära der in einem Stück gegossenen und geformten Putter mit ein. Als Beleg für den Siegeszug der "milled putter" kann folgende Erhebung genommen werden. 1993 spielten 10 von 130 Tour-Profis einen solchen Putter, wobei es 1998 schon 75 von 130 waren. Während dieser Zeit produzierte Bettinardi noch für bereits am Markt etablierte Putter-Hersteller. Im Jahr 1998 startete das Unternehmen dann jedoch seine eigene Putter-Linie und baute sukzessive einen Vertrieb und eine immer weiter wachsende Produktpalette auf, die 1999 zur offiziellen und eingetragenen Marke wurde.
Über die Jahre arbeitete und kooperierte Bettinardi aber wieterhin mit verschiedenen Herstellern und brachte gemeinsam mit der Ben Hogan Equipment-Schmiede und den Schlägerexperten von Mizuno verschiedene Putter-Serien auf den Markt. Bettinardi rüstete zwei Majorsieger während ihres Triumphes aus und versuchte sich in den letzten Jahren auch in der Wedge-Produktion, was allerdings nicht den Erfolg brachte, wie die Putter-Angebote. Zu den bekanntesten Spielern auf der heutigen PGA Tour zählt sicherlich der Amerikaner Matt Kuchar, dem es gelungen ist mit Bettinardi Puttern bis auf Rang zwei der ewigen Geldrangliste der PGA Tour zu klettern.
Den Weltklasse-Golfer Matt Kuchar bei seinem Besuch in den Produktionshallen von Bettinardi gibt es hier im Video.