Die besten Angebote: Odyssey - 300 bis 400 Euro
Das Unternehmen konzentriert sich auf die Fertigung von Puttern und hat gerade in diesem Bereich sowohl bei Profis als auch bei Amateuren ein großes Ansehen erlangen können.
Das Unternehmen
Im Golfsport nimmt der Putter als Schläger eine herausragende Stellung ein. Für viele Spieler handelt es sich hierbei um den persönlichsten Schläger, der möglichst genau den eigenen Anforderungen entsprechen muss. Um hier eine größere Vielfalt an Puttern anbieten zu können, so dass jeder Golfer wirklich ein für ihn geeignetes Modell findet, haben die Brüder Joel und Michael Magerman sowie ihr Vater Alan Magerman im Jahr 1990 Odyssey Sports in Carlsbad, CA in den USA gegründet. Das damals noch unabhängige Unternehmen spezialisierte sich auch ungewöhnliche und besonders vielfältige Putter-Designs und konnte sich so auch auf der Profi-Tour schnell einen Namen machen. Vorteile erhoffte man sich davon, dass sich Odyssey im Wesentlichen auf die Fertigung von Puttern konzentrierte, um so möglichst große Spezialisierungsvorteile zu erlangen. Aus diesem Grund ist Odyssey gerade bei besseren Spielern bis heute sehr angesehen und wird von vielen Tour-Professionals erfolgreich eingesetzt.
An der Gründung von Odyssey waren auch die Investoren Ted Aroney und Alan Fox sowie der Entwickler Jim Flood verantwortlich. Letzterer sollte den technischen Input liefern, um innovative Putter-Modelle fertigen zu können. Die Designs der ersten Putter richteten sich dabei auch nach den Vorgaben des Ingenieurs Gary Adams, der in der Branche einen legendären Ruf genoss und bekannt dafür war, hochwertige Golfschläger mit innovativen Designs zu erdenken. Odyssey nutzte dieses Wissen von Anfang an und führte mit Stronomic eine erste technische Neuerung in den Markt für Putter ein. Stronomic ist dabei ein Markenname für das Material Urethan, das noch nie zuvor für die Herstellung von Puttern genutzt wurde und damit den Anspruch des jungen Unternehmens unterstrich, in der Fertigung von Golfschlägern neue Wege zu gehen. Die Innovationskraft zog bald die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich und Odyssey konnte erste wichtige Markterfolge feiern. Der Markenname Stronomic ist dabei von dem englischen Wort “astronomic” abgeleitet worden.
Der Firmenname Odyssey wiederum geht auf die Idee eines japanischen Geschäftsfreundes zurück, dem noch vor Gründung des Unternehmens Prototypen der neuen Schläger vorgeführt wurden. Er war der Meinung, dass ein solches Unternehmen eine wahre Odyssey sei und daher entsprechend “The Odyssey” genannt werden sollte.
Im Video finden Sie ein Putter-Ratgeber vom Odyssey-PGA-Tour-Repräsentanten Matt Haneline.