Um den Ball konstant mit der richtigen Geschwindigkeit und in die beabsichtigte Richtung zu spielen, ist eine funktionelle Ansprechposition sehr hilfreich. Auf die Mischung aus Stabilität und Entspanntheit kommt es dabei an. Die untere Körperhälfte von den Füssen bis zur Hüfte sollte möglichst stabil sein und ist am Schwung nicht aktiv beteiligt. Hände, Arme, Schulter und Nacken sollten entspannt sein, um möglichst viel Gefühl in den Putt legen zu können.
Ansprechposition finden und verinnerlichen
Testen Sie dazu folgendes: Nehmen Sie einen angemessen schweren Gegenstand in beide Hände, bringen Sie die Augen über die Ball- und Ziellinie und lassen Sie die Arme entspannt hängen. Ideal dafür ist ein Spiegel auf dem Boden. Die Oberarme sollten dabei die Brust leicht berühren. Simulieren Sie Puttbewegungen und verändern Sie die Winkel in Knien und Hüfte sowie den Fussabstand. Durch das Ausprobieren sollten Sie die Position finden, in der Sie sich wohlfühlen und eine flüssige und rhythmische Puttbewegung machen können.
Jetzt nehmen Sie einen Putter, der genau in diese Position hineinpasst (er sollte mit der ganzen Sohle aufliegen). Ändern Sie die Winkel noch ein paar Mal und probieren Sie kurze und lange Putts aus.
Wenn Sie Ihre individuell optimale Ansprechposition gefunden haben, stabilisieren Sie sie, indem Sie regelmäßig ein paar Minuten Training darauf verwenden. Sie werden sehen, es lohnt sich!